Die Linuxer und ihr Lizenz-Geraffel
...ich kann es mittlerweile nicht mehr hören. Auch nicht, wenn so ein Zeug von Linus Torvals kommt.
Was für die Closed-Source Community das Urheber- und Patentrecht ist, ist für einige Open Source-Anhänger mittlerweile die Lizenz. Anstatt stabile und "innovative" Software zu programmieren wird geflennt, wenn einem eine Lizenz nicht paßt.
Vor allem Sun muß sich einiges gefallen lassen. Zu Unrecht, wie ich finde. Sun hat mit dtrace und ZFS hervorragende Arbeit geliefert, die weit über das mittlerweile angestaubte Wort "innovativ" heraus geht.
Nun gut, man könnte natürlich auch andersrum argumentieren, dass die GPL nicht CDDL-Kompatibel ist, aber was solls. Man könnte auch den pragmatischen Ansatz wählen, wie das bei FreeBSD gemacht wird: FreeBSD ist BSD-lizensiert, und das ZFS-Modul mitsamt Quelltext wird mit und unter der CDDL ausgeliefert.
Könnte man, muß man aber nicht...
Überspitzt formuliert ist ein Teil der Linuxer zu einem undankbaren Pack mutiert, das gerne alles kostenlos nimmt, ohne die dahinter stehende Entwicklungsleistung entsprechend zu würdigen, Hauptsache "erstmal haben wollen".
Das ist einer der Gründe gewesen, warum ich mich nach jahrelanger Linux-Nutzerei (mein erster selbstgebauter Kernel trug die Version 1.2, mein erstes installiertes Linux lief in einem UMSDOS und war glaube ich ein 0.9er Kernel) mich anderen Systemen zugewandt habe.
Gut, das der Sun-Chef da ein bißchen lockerer an die Sache rangeht.
Was für die Closed-Source Community das Urheber- und Patentrecht ist, ist für einige Open Source-Anhänger mittlerweile die Lizenz. Anstatt stabile und "innovative" Software zu programmieren wird geflennt, wenn einem eine Lizenz nicht paßt.
Vor allem Sun muß sich einiges gefallen lassen. Zu Unrecht, wie ich finde. Sun hat mit dtrace und ZFS hervorragende Arbeit geliefert, die weit über das mittlerweile angestaubte Wort "innovativ" heraus geht.
- dtrace erlaubt es, im Kernel ordentlich zu debuggen, in Solaris stehen mehr als 45.000 sogenannte Probes zur Verfügung, die man ansprechen und auswerten kann.
- ZFS beinhaltet neben einem ausbaufähigen und schnellen Filesystem auch Ansätze eines Volume Managers, der jedem Administrator ordentlich die Arbeit erleichtert.
Nun gut, man könnte natürlich auch andersrum argumentieren, dass die GPL nicht CDDL-Kompatibel ist, aber was solls. Man könnte auch den pragmatischen Ansatz wählen, wie das bei FreeBSD gemacht wird: FreeBSD ist BSD-lizensiert, und das ZFS-Modul mitsamt Quelltext wird mit und unter der CDDL ausgeliefert.
Könnte man, muß man aber nicht...
Überspitzt formuliert ist ein Teil der Linuxer zu einem undankbaren Pack mutiert, das gerne alles kostenlos nimmt, ohne die dahinter stehende Entwicklungsleistung entsprechend zu würdigen, Hauptsache "erstmal haben wollen".
Das ist einer der Gründe gewesen, warum ich mich nach jahrelanger Linux-Nutzerei (mein erster selbstgebauter Kernel trug die Version 1.2, mein erstes installiertes Linux lief in einem UMSDOS und war glaube ich ein 0.9er Kernel) mich anderen Systemen zugewandt habe.
Gut, das der Sun-Chef da ein bißchen lockerer an die Sache rangeht.
cptsalek - 13. Jun, 12:54
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