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    BSD

    Dienstag, 5. Juni 2007

    Bye bye, /usr/X11R6

    Jetzt ist es also durch, das Port-Upgrade von Xorg 6.9 auf den modularisierten 7.2er Server. Damit verschwunden ist unter FreeBSD auch das /usr/X11R6 Verzeichnis, denn nach vielen und langen Diskussionen haben sich die Verantwortlichen im Projekt dazu entschlossen, diese Hierarchie aufzugeben.

    Die Gründe dafür sind recht einleuchtend, so sind im Laufe der Zeit immer mehr X11-Anwendungen nach /usr/local gewandert. Auf vielen Linux-Distros findet man KDE oder Gnome auch normal unter /usr. Dadurch war es nicht mehr eindeutig, wann ein Programm nach /usr/X11R6 oder woanders hin gehört.
    Außerdem hat man sich mit dieser Hierarchie eine Abhängigkeit zur Versionsbezeichnung eingefangen. Bei einem Wechsel von 6.9 auf 7.2 z.B. müßte aus X11R6 X11R7 werden. Dafür müssen die installierten Anwendungen entweder verschoben, oder, was viel schlimmer wäre, neu gebaut werden, z.B. wegen harter Pfadangaben nach /usr/X11R6. Es macht also wenig Sinn, /usr/X11R6 als solches zu pflegen.

    Hm, ist irgendwie komisch. Rational gesehen spricht nichts gegen den Wegfall, aber irgendwie habe ich in dieser Hierarchie recht viel Zeit verbracht, um in irgendwelchen Konfigurationsdateien zu graben.

    In diesem Sinne: Bye bye, /usr/X11R6!

    Dienstag, 10. April 2007

    youtube-Videos ohne Flash

    Wer ohne PC im Netz surft, sondern eine PowerPC- oder Sparc-betriebenen Maschine benutzt, oder einfach ein Betriebssystem einsetzt, für das es keinen nativen Flashplayer gibt, sieht bei Seiten wie youtube.com oder dergleichen bisher eher schlecht aus.
    Es bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig, als Firefox-Erweiterungen wie den Video Downloader zu verwenden.

    Gerade kam aber eine Mail über die Debian PowerPC-Mailingliste, die eine echte Alternative bietet: Mit einem Script für die Firefox-Erweiterung Greasemonkey kann man die auf youtube.com gehosteten Filme direkt im Firefox ansehen, sofern sowas wie das mplayer-plugin installiert ist.

    Kurzfassung:
    Required: mplayer-plugin (ist z.B. auch in Ports)
    1. Greasemonkey installieren und Firefox neu starten
    2. FLV Player von Michael Sheldon installieren. (Einfach den Link anklicken, Greasemonkey erkennt dann, das das Script für ihn ist und wil das Script installieren.)
    3. geniessen.

    4. (optional aber empfohlen): Immer mal wieder gucken, ob es bei Michael Updates gibt.

    Samstag, 31. März 2007

    Plattentausch

    Eigentlich hatte ich ja eine große Plattentausch-Aktion vor:
    Mein alter Laptop, den jetzt meine Freundin hat, sollte eine neue, größere Platte bekommen, dafür sollte dessen 30GB Disk in den Laptop meines Arbeitskollegens und Gesangslehrers.
    Und da war er wieder: Murphy!

    Schätzchens Festplatte gab Fehlermeldungen von sich, die auf der FreeBSD-questions Mailingliste schnell als Todesboten identifiziert wurden.
    Da half also alles nichts: Das System mußte umziehen, und für meinen Gesangslehrer muß ich mir was einfallen lassen.

    Dank FreeBSD läuft der Laptop wieder. Und der gesamte Umzug war total streßfrei: Zuerst besorgte ich mir mit FreeBSIE eine FreeBSD-LiveCD, von der aus ich startete. Dann schnell den NFS-Share vom Server eingehängt, um das System irgendwo lassen zu können. Und dann mittels dump die Filesysteme gesichert.
    Anschließend die neue Platte eingebaut, FreeBSD-Installationsdisk rein, um das neue Ding zu partitionieren, labeln. Dann wieder in die LiveCD, um die gesicherten Filesysteme zurück zu spielen.
    Rebooten.
    Läuft.
    So soll das sein. :-)

    Freitag, 9. März 2007

    FreeBSD

    Mitte letzten Jahres habe ich mir einen älteren Laptop, einen IBM Thinkpad T23, besorgt. Da ich auf Linux keine Lust mehr hatte, probierte ich FreeBSD.
    Seitdem bin ich zu einem echten BSD-Anhänger geworden und verwende Linux nur, wenn es nicht anders geht. BSD unterstützt z.B. keine DVB-S Karten.

    FreeBSD ist im Vergleich zu den Linux-Distros richtig schlank und unterstützt neben Binärpakete auch die Installation aus dem Source-Code heraus. Das Ganze hat viel Charme, denn dadurch kann man dem Compiler einige Flags mitgeben, um das System auf seine Hardware zu optimieren.
    Spannend ist bei FreeBSD, dass es ein Grundsystem gibt, und alle Pakete aus dem Paketsystem Ports kommt. Die Trennung sorgt dafür, dass es zwischen beiden so gut wie nie Abhängigkeiten gibt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, kommen aber nur vor, wenn es einen großen Versionssprung gibt, z.B. von FreeBSD 5.x auf 6.x.
    Umgekehrt kann man jederzeit das Grundsystem aktualisieren, ohne Angst haben zu müssen, damit die Ports zu gefährden.

    Das Grundsystem kann man dabei als kompletten Source herunter laden. Er legt sich dabei nach /usr/src und harrt darauf, übersetzt zu werden. Unter /usr/src/sys/i386/conf findet man die Konfigurationsdateien für x86-Kernel. Die kann man entsprechend anpassen. Das Verfahren sieht nicht so modern aus wie z.B. ein make menuconfig unter Linux, es reicht aber aus und stellt sich als ausreichend flexibel und vor allen Dingen schnell handhabbar heraus.
    Unter FreeBSD habe ich zumindest noch nie nach der Einstellung eines Treibers gesucht. Dafür habe ich ja auch meinen vi.

    Die Erstinstallation empfand ich als recht einfach, wobei ich dazu sagen muß, dass ich schon viele rein textbasierte Installationssysteme gesehen habe.
    Der Standard-Kernel von FreeBSD, der auf den Namen GENERIC hört, erkannte denn dann auch direkt meine gesamte Hardware, und lud sogar ein DRI-Modul für die S3 Savage.
    Die X-Configuration setzt darauf auf und man hat innerhalb kurzer Zeit ein hardwarebeschleunigtes X11.
    Kleiner Wehrmutstropfen: Wie sich herausstellte verträgt sich das DRI-Modul für die Savage nicht mit dem Thinkpad, und immer wenn ich den X-Server beendet habe fror das Display sowie Maus und Tastatur ein. Selbst ein Warmstart konnte den Laptop-Bildschirm nicht aufwecken.
    Ich fahr auf der Maschine Xorg jetzt ohne Beschleunigung, aber was solls, ich habe eh keine Anwendung, die 3D-Beschleunigung nutzen würde.

    Alles in allem also ein Supersystem. Wer eine Alternative zu Linux soll ist da bestens aufgehoben.

    Mittwoch, 19. Juli 2006

    The History of Unix

    Unter http://www.levenez.com/unix/ findet man ein PostScript-File, das eine Timeline der Unix-Geschichte enthält. Wer das mittlerweile 20 Seiten starke Teile nicht unbedingt ausdrucken will, kann sich auch eine bildschirmkonforme Version anschauen, allerdings geht dabei ein Großteil des Spaßes verloren.
    Ich finde ja, dieses Schmuckstück gehört an die Wand eines jeden Unix-Liebhabers. Ich habe damit erstmal unser Büro vollgekleistert, das Bild dazu liefere ich noch nach. :-)

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