Unerwartete Funde aus dem Dom zu Münster
Beim letzten Heidenstammtisch vom Hexentreff erzählten Nils und Anne etwas von Symbolen, die sie im münsterschen Dom gefunden hatten.
Den Berichten der beiden zufolge gibt es im Dom z.B. mehrere Gargoyle-Abbildungen:
Gargoyles sind mittelalterliche Kreationen, die, mit dem jetzt bekannten Namen, ihren Ursprung im französischen haben. Die ursprünglichen Gargoyles bezeichnen Wasserspeier, die in Form von Monster und Fabelwesen dargestellt wurden, und die verhinderten, dass Wasser an der Hauswand runterlief, und dadurch das Gebäude beschädigte.
An Außenwänden von Kirchen stehen diese Figuren für den Einfluß des Teufels auf das Weltliche, wie z.B. Wikipedia weiß. Dort steht aber auch, dass man sie nie im Innern einer Kirche findet, was die Frage aufwirft, ob es sich bei den Abbildungen wirklich um Gargoyles oder Grotesken handelt, oder um etwas anderes. Die Ähnlichkeit ist zumindest verblüffend, ich werde hier mal ein weiter forschen.
Ähnlich interessant ist eine Statue, die im Domhof steht, und den Sensenmann darstellt. Dieser ist ein im Mittelalter weitläufig anzutreffendes Symbol des Todes, die Darstellung eines in einem Umhang gekleideten Skeletts, das eine Sense trägt, ist weitläufig bekannt. Allerdings habe ich den Schnitter noch nicht mit dem Christentum in Verbindung gebracht:
Nach dem Motto Save the best for last gibt es das beste Stück aber zum Schluß, und das kann man nahezu kommentarlos stehen lassen: Ein Pentagramm im Kirchenfenster, etwas, womit ich nie gerechnet hätte:
Für dieses Zeichen sind während der Inquisition ein ganze Reihe Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden.
Den Berichten der beiden zufolge gibt es im Dom z.B. mehrere Gargoyle-Abbildungen:
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Gargoyles sind mittelalterliche Kreationen, die, mit dem jetzt bekannten Namen, ihren Ursprung im französischen haben. Die ursprünglichen Gargoyles bezeichnen Wasserspeier, die in Form von Monster und Fabelwesen dargestellt wurden, und die verhinderten, dass Wasser an der Hauswand runterlief, und dadurch das Gebäude beschädigte.
An Außenwänden von Kirchen stehen diese Figuren für den Einfluß des Teufels auf das Weltliche, wie z.B. Wikipedia weiß. Dort steht aber auch, dass man sie nie im Innern einer Kirche findet, was die Frage aufwirft, ob es sich bei den Abbildungen wirklich um Gargoyles oder Grotesken handelt, oder um etwas anderes. Die Ähnlichkeit ist zumindest verblüffend, ich werde hier mal ein weiter forschen.
Ähnlich interessant ist eine Statue, die im Domhof steht, und den Sensenmann darstellt. Dieser ist ein im Mittelalter weitläufig anzutreffendes Symbol des Todes, die Darstellung eines in einem Umhang gekleideten Skeletts, das eine Sense trägt, ist weitläufig bekannt. Allerdings habe ich den Schnitter noch nicht mit dem Christentum in Verbindung gebracht:
Nach dem Motto Save the best for last gibt es das beste Stück aber zum Schluß, und das kann man nahezu kommentarlos stehen lassen: Ein Pentagramm im Kirchenfenster, etwas, womit ich nie gerechnet hätte:
cptsalek - 26. Mai, 22:05