Nebeneinkünfte
Die Diskussion lief lang genug, und viele Politiker sprachen sich dagegen aus. Half aber alles nichts, nun sind sie offen gelegt worden, die Nebeneinkünfte der von uns gewählten Politiker. Oder zumindest in einem dreistufigen Konzept, und 1000 Euro, unter 7000 Euro und eben mehr.
Und siehe da, wenn man sich z.B. die Nebeneinkünfte von Herrn Riester anschaut, fragt man sich doch, ob die "Riester-Rente" nicht eine Auftragsarbeit für das deutsche Versicherungswesen war.
netzpolitik.org zeigte schon vor ein paar Tagen, dass Schäuble in den Aufsichtsräten von zwei Firmen sitzt, die biometrische Produkte hersellen und vertreiben.
Ich komme mir als Wähler schon ziemlich verarscht vor, und kann mir vorstellen, warum viele Politiker die Offenlegung der Nebeneinkünfte nicht wollen. Es regiert sich nun nicht mehr so unregiert, und Lobbyismus fällt viel eher auf.
Sowas ist ein Beleg dafür, warum es Politiker verboten sein sollte, überhaupt Nebentätigkeit zu haben. Wenn ich außerhalb meiner normalen Tätigkeit noch Geld machen will, muß ich das mit der Personalabteilung meines Arbeitgebers abstimmen. Und da wird der Umfang sowohl in Bezug auf Geld, wie auch in Bezug auf Zeit festgelegt. Warum sollte das bei Politikern anders sein?
Vor allen Dingen sollten Politiker neutral zwischen der normalen Bevölkerung, Arbeitgebern und Konzernen vermitteln können. Dies geht aber unweigerlich nicht mehr, wenn irgendwo finanzielle oder sogar machtbezogene Interessen im Raum stehen.
Und siehe da, wenn man sich z.B. die Nebeneinkünfte von Herrn Riester anschaut, fragt man sich doch, ob die "Riester-Rente" nicht eine Auftragsarbeit für das deutsche Versicherungswesen war.
netzpolitik.org zeigte schon vor ein paar Tagen, dass Schäuble in den Aufsichtsräten von zwei Firmen sitzt, die biometrische Produkte hersellen und vertreiben.
Ich komme mir als Wähler schon ziemlich verarscht vor, und kann mir vorstellen, warum viele Politiker die Offenlegung der Nebeneinkünfte nicht wollen. Es regiert sich nun nicht mehr so unregiert, und Lobbyismus fällt viel eher auf.
Sowas ist ein Beleg dafür, warum es Politiker verboten sein sollte, überhaupt Nebentätigkeit zu haben. Wenn ich außerhalb meiner normalen Tätigkeit noch Geld machen will, muß ich das mit der Personalabteilung meines Arbeitgebers abstimmen. Und da wird der Umfang sowohl in Bezug auf Geld, wie auch in Bezug auf Zeit festgelegt. Warum sollte das bei Politikern anders sein?
Vor allen Dingen sollten Politiker neutral zwischen der normalen Bevölkerung, Arbeitgebern und Konzernen vermitteln können. Dies geht aber unweigerlich nicht mehr, wenn irgendwo finanzielle oder sogar machtbezogene Interessen im Raum stehen.
cptsalek - 9. Jul, 12:43
Das ist ja wirklich