Upgrade auf Windows Vista
Hier mein ganz persönlicher Tipp an alle Upgradewilligen dort draußen: Wer ein Win2K oder XP sein Eigen nennt und mit dem Gedanken spielt, sich Vista als Upgrade zu holen, sollte sich statt dessen die "Vollversion" holen. Grund: Vista Upgrade benötigt zum Upgraden ein installiertes Vorgängersystem.
Das ist für ein jetziges Upgrade kein Problem, aber man möchte von seiner Upgrade DVD ja auch ein paar Jahre was haben. Und dann kommt es zu folgendem Szenario: Man kauft sich irgendwann eine neue Hardware, und weil man eine Windows Vista-DVD besitzt, kauft man sich einen Rechner ohne Betriebssystem (ist übrigens meistens eine weise Entscheidung).
Mit der neuen Hardware zuhause angekommen stellt man nun fest, daß Vista ja garnicht installiert werden kann, ohne das der Vorgänger auf der Platte ruht. Also muß man erstmal die alten Installationsmedien suchen. Nun sind aber schon einige Jahre ins Land gegangen, und das alte Windows läßt sich garnicht mehr installieren - es fehlen einfach die vielen Treiber, die ein Betriebssystem auf einem Stück Hardware erstmal lauffähig machen.
Man könnte nun also versuchen die notwendigen Treiber herunter zu laden, aber selbst dafür benötigt man zumindest ein rudimentär lauffähiges Betriebssystem. Wenn es aber um die Unterstützung neurer Chipsätze oder Bussysteme geht, könnte die Sache schlecht aussehen.
Und überhaupt: Man steckt durch die Installationsorgie vor der eigentlichen Installation so viel Zeit und Arbeit in das System, das man besser ein System mit Vista gekauft hätte - oder eben von Anfang an ein vernünftiges Installationsmedium.
Und wer jetzt meint, dies wäre das Gewäsch eines Microsoft-Bashers und Anhänger alternativer Betriebssystem, sieht sich diesmal getäuscht: Auch bei älteren Windows-Versionen existierte Problem (und wurde teilweise dadurch gelöst, das eine Upgrade CD lediglich ein altes Installationsmedium als Beweis untergeschoben bekommen mußte - aber dies wurde von M$ erst später implementiert).
Details dazu können eigentlich alle langjährigen Computersupporter Eures Vertrauens geben. ;-)
Das ist für ein jetziges Upgrade kein Problem, aber man möchte von seiner Upgrade DVD ja auch ein paar Jahre was haben. Und dann kommt es zu folgendem Szenario: Man kauft sich irgendwann eine neue Hardware, und weil man eine Windows Vista-DVD besitzt, kauft man sich einen Rechner ohne Betriebssystem (ist übrigens meistens eine weise Entscheidung).
Mit der neuen Hardware zuhause angekommen stellt man nun fest, daß Vista ja garnicht installiert werden kann, ohne das der Vorgänger auf der Platte ruht. Also muß man erstmal die alten Installationsmedien suchen. Nun sind aber schon einige Jahre ins Land gegangen, und das alte Windows läßt sich garnicht mehr installieren - es fehlen einfach die vielen Treiber, die ein Betriebssystem auf einem Stück Hardware erstmal lauffähig machen.
Man könnte nun also versuchen die notwendigen Treiber herunter zu laden, aber selbst dafür benötigt man zumindest ein rudimentär lauffähiges Betriebssystem. Wenn es aber um die Unterstützung neurer Chipsätze oder Bussysteme geht, könnte die Sache schlecht aussehen.
Und überhaupt: Man steckt durch die Installationsorgie vor der eigentlichen Installation so viel Zeit und Arbeit in das System, das man besser ein System mit Vista gekauft hätte - oder eben von Anfang an ein vernünftiges Installationsmedium.
Und wer jetzt meint, dies wäre das Gewäsch eines Microsoft-Bashers und Anhänger alternativer Betriebssystem, sieht sich diesmal getäuscht: Auch bei älteren Windows-Versionen existierte Problem (und wurde teilweise dadurch gelöst, das eine Upgrade CD lediglich ein altes Installationsmedium als Beweis untergeschoben bekommen mußte - aber dies wurde von M$ erst später implementiert).
Details dazu können eigentlich alle langjährigen Computersupporter Eures Vertrauens geben. ;-)
cptsalek - 7. Feb, 12:14
Wie recht Du hast
Das habe ich gerade heute mit dem Visual Studio erlebt: ein Tag, nur um 1 CD zu suchen...