Wiederverwendbares Papier
Eine der krassesten Fehlentscheidungen der modernen Zeit war wohl, das Computer helfen könnten, den Papierkonsum im Büro zu verringen - vor Jahren noch war die Rede vom papierlosen Büro. Das Gegenteil ist eingetreten: Es wird mehr Papier verbraucht denn je, ein Ende ist nicht abzusehen.
Dabei geht das meiste Papier für Ausdrucke drauf, deren Halbwertszeit bei vielleicht einem Tag liegen. Es wird eben mal schnell was ausgedruckt, um es im Meeting als Gedankenstütze da zu haben. Nach dem Meeting sind die Informationen aber nicht mehr interessant und werden, um der Informationsflut Herr zu werden, entsorgt.
Oder es werden Dinge augedruckt, um sie einfach nur zu lesen. Weil vom Papier abzulesen angenehmer ist, als auf dem Bildschirm. Ich kenne Kollegen bei mir in der Firma, die sich morgens erstmal den Inhalt ihrer Inbox ausdrucken...
In Software entwickelnden Firmen kommen dann die meterweisen Quelltexte dazu, die zur Fehlersuche verwendet werden.
Und so weiter, und so fort...
Ein guter Ansatz, um diese unnötigen Belastungen für die Natur zu vermeiden ist sicherlich das elektronische Papier, einer Mischung aus Bildschirm und Papier. Hier sitzen kleine Tintenkügelchen im Papier, die durch eine bildschirmartige Ansteuerung dazu gebracht werden, einen Punkt auf dem Papier einzufärben, oder entsprechend zu nutzen.
An einer Alternative arbeitet derzeit auch Xerox: Die Firma entwickelt gerade ein Papier, das sich nach ungefähr 16 Stunden selber löscht. Wenn man über Tag also etwas ausdruckt, ist die Seite am nächsten Tag wieder verwendbar. Das sollte für die o.g. Anwendungen reichen.
Nachteil bisher ist, dass dieses Papier eine gelbliche Farbe hat, und von speziellen Druckern mit violetter Tinte beschrieben, alles andere als eine angenehme Vorlage zum Lesen. Mal schauen, was sich hier während der Entwicklung noch alles ergibt...
Quelle: Treehugger
Dabei geht das meiste Papier für Ausdrucke drauf, deren Halbwertszeit bei vielleicht einem Tag liegen. Es wird eben mal schnell was ausgedruckt, um es im Meeting als Gedankenstütze da zu haben. Nach dem Meeting sind die Informationen aber nicht mehr interessant und werden, um der Informationsflut Herr zu werden, entsorgt.
Oder es werden Dinge augedruckt, um sie einfach nur zu lesen. Weil vom Papier abzulesen angenehmer ist, als auf dem Bildschirm. Ich kenne Kollegen bei mir in der Firma, die sich morgens erstmal den Inhalt ihrer Inbox ausdrucken...
In Software entwickelnden Firmen kommen dann die meterweisen Quelltexte dazu, die zur Fehlersuche verwendet werden.
Und so weiter, und so fort...
Ein guter Ansatz, um diese unnötigen Belastungen für die Natur zu vermeiden ist sicherlich das elektronische Papier, einer Mischung aus Bildschirm und Papier. Hier sitzen kleine Tintenkügelchen im Papier, die durch eine bildschirmartige Ansteuerung dazu gebracht werden, einen Punkt auf dem Papier einzufärben, oder entsprechend zu nutzen.
An einer Alternative arbeitet derzeit auch Xerox: Die Firma entwickelt gerade ein Papier, das sich nach ungefähr 16 Stunden selber löscht. Wenn man über Tag also etwas ausdruckt, ist die Seite am nächsten Tag wieder verwendbar. Das sollte für die o.g. Anwendungen reichen.
Nachteil bisher ist, dass dieses Papier eine gelbliche Farbe hat, und von speziellen Druckern mit violetter Tinte beschrieben, alles andere als eine angenehme Vorlage zum Lesen. Mal schauen, was sich hier während der Entwicklung noch alles ergibt...
Quelle: Treehugger
cptsalek - 1. Feb, 12:24