Das Naheliegende nicht sehen
Letzte Woche Sonntag saß ich nach einer gelungenen Party in Winterburg mit einer Freundin beim Kaffee in einer Raststätte. Der Wagen von unserem Fahrer, der uns wieder gen Heimat fahren wollte, hatte einen Defekt und brauchte erstmal einen technischen Notdienst. Wir waren vorher essen, und es lohnte sich nicht für uns alle, zum Wagen zurück zu fahren, vielmehr lag die Raststätte auf dem Weg, und so ließen wir uns dort absetzen.
Während wir bei Tee und Latte Macchiato angenehm ins Plauschen kamen, viel mein Blick auf die weihnachtliche Deko, die unter der Decke hing. Es waren silberne Weihnachtssterne, verziert mit Tannengrün.
Mein Blick schweifte zurück zu meiner Gesprächspartnerin, als irgendwas mein Blick auf die Deko zurück zog. Mein Interesse war geweckt, ich betrachtete die Anordnung genauer, und plötzlich fiel mir die Ähnlichkeit dieses "Weihnachtssterns" mit einem Pentagramm auf.
Diese Entdeckung erstaunte mich so sehr, dass ich sie Dienstag, als wir mit einigen Leuten vom Hexentreff in Münster über den Weihnachtsmarkt gebummelt sind, zum Besten gab.
Dort sorgte das für weniger Erstaunen, als ich dachte, vielmehr erklärte man mir, dass dies eigentlich für alle fünfstrahligen Weihnachtssterne gilt. Da fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen, es ist eigentlich so naheliegend, dass ich beim Schreiben dieser Zeilen nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
Aber es ist wohl so, dass Dinge, die man vom Namen her zu trennen weiß, auch so schnell nicht decken kann. So ist ein "Weihnachtsstern" für mich etwas zutiefst christliches, während ein Pentagramm aus dem Bereich des Naturglaubens kommt. Das Pentagramm an sich wird von vielen Christen ja auch als etwas Böses angesehen.
Während ich also dachte, mit offenen Augen durch die Welt zu laufen, existierte eine Schranke in meinem Kopf, die die Assozitation von Weihnachtsstern = Pentagramm gar nicht aufkommen ließ, und das, obwohl ich seit langer Zeit weiß, dass das Christentum sich nach seiner Gründung viele Dinge aus der Naturrelgion/dem Keltentum - äh - ausgeborgt hat.
Während wir bei Tee und Latte Macchiato angenehm ins Plauschen kamen, viel mein Blick auf die weihnachtliche Deko, die unter der Decke hing. Es waren silberne Weihnachtssterne, verziert mit Tannengrün.
Mein Blick schweifte zurück zu meiner Gesprächspartnerin, als irgendwas mein Blick auf die Deko zurück zog. Mein Interesse war geweckt, ich betrachtete die Anordnung genauer, und plötzlich fiel mir die Ähnlichkeit dieses "Weihnachtssterns" mit einem Pentagramm auf.
Diese Entdeckung erstaunte mich so sehr, dass ich sie Dienstag, als wir mit einigen Leuten vom Hexentreff in Münster über den Weihnachtsmarkt gebummelt sind, zum Besten gab.
Dort sorgte das für weniger Erstaunen, als ich dachte, vielmehr erklärte man mir, dass dies eigentlich für alle fünfstrahligen Weihnachtssterne gilt. Da fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen, es ist eigentlich so naheliegend, dass ich beim Schreiben dieser Zeilen nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
Aber es ist wohl so, dass Dinge, die man vom Namen her zu trennen weiß, auch so schnell nicht decken kann. So ist ein "Weihnachtsstern" für mich etwas zutiefst christliches, während ein Pentagramm aus dem Bereich des Naturglaubens kommt. Das Pentagramm an sich wird von vielen Christen ja auch als etwas Böses angesehen.
Während ich also dachte, mit offenen Augen durch die Welt zu laufen, existierte eine Schranke in meinem Kopf, die die Assozitation von Weihnachtsstern = Pentagramm gar nicht aufkommen ließ, und das, obwohl ich seit langer Zeit weiß, dass das Christentum sich nach seiner Gründung viele Dinge aus der Naturrelgion/dem Keltentum - äh - ausgeborgt hat.
cptsalek - 19. Dez, 13:25
ist es nicht