Ein neuer Begriff von Effizienz muß her
Wenn in der Arbeitswelt von Effizienz gesprochen wird, geht es meistens darum, Prozesse zu optimieren. Möglichst wenig Zeit sollen sie kosten, und möglichst günstig sein. Das spricht oftmals für Automation, und genau mit dieser Begründung werden selbst bei öffentlichen Arbeitgebern wie Städte und Gemeinden Menschen arbeitslos. "Wir müssen effizient arbeiten" habe ich mal in einem Interview von einem Mitarbeiter einer Stadt gehört, als es um diese unsäglichen Laubsauger bzw. -bläser ging.
Dieses Argument finde ich aus öffentlicher Hand mal sehr erstaunlich, denn wenn die Stadt auf Kosten der Angestelltenzahlen effizienter wird, heißt das, das Menschen arbeitslos werden. Und das bezahlen immerhin all diejenigen, die in diesem Land noch einer bezahlten Arbeit nachgehen. Aber das nur am Rande.
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, das wir diesen Effizienzbegriff lange Jahre hinweg völlig falsch definiert haben. Eine Organisation die Menschen beschäftigt und sich auf die Fahnen geschrieben hat, das ihre Mitarbeiter zum Kapital gehören, kann nicht auf genau deren Kosten die Effizienz verbessern.
Wenn es also wirklich um Menschen geht, warum denn nicht den Effizienz-Begriff so abändern, das man Menschen in Brot bekommt? Mal weniger Automation, dafür einen Menschen mehr beschäftigen. Und Arbeit muß menschenwürdig sein. Der Mensch, und ich glaube, da sind wir uns im Grunde alle einig, möchte von seiner Arbeit entweder erfüllt sein, oder, wenn das schon nicht geht, das Gefühl haben, das seine Arbeit etwas wert ist. D.h. das er oder sie an dieser Stelle gebraucht wird und etwas bewegt, oder hilfreich sein kann.
Ich glaube das wir nur dann so etwas wie Vollbeschäftigung erreichen, wenn wir uns von den derzeitigen Prämissen, was Arbeit ist, und wie sie zu erbringen ist, lösen. Das ist aber keine Forderung, die nur an die Arbeitgeber zu richten ist, sondern uns alle angeht.
So ist es denke ich auch mal lohnenswert, über das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) nach zu denken. Ich bin überzeugt das das BGE bei vielen, die arbeiten wollen, den Impuls auslöst sich etwas suchen, wo sie sich einbringen können. Und das das BGE dadurch viele neue Möglichkeiten bietet, und nicht nur in den Bereichen, wo derzeit ein Mangel an Fachkräften oder ein Mißverhältnis bei Betreuungsquoten und dergleichen herrscht.
Dieses Argument finde ich aus öffentlicher Hand mal sehr erstaunlich, denn wenn die Stadt auf Kosten der Angestelltenzahlen effizienter wird, heißt das, das Menschen arbeitslos werden. Und das bezahlen immerhin all diejenigen, die in diesem Land noch einer bezahlten Arbeit nachgehen. Aber das nur am Rande.
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, das wir diesen Effizienzbegriff lange Jahre hinweg völlig falsch definiert haben. Eine Organisation die Menschen beschäftigt und sich auf die Fahnen geschrieben hat, das ihre Mitarbeiter zum Kapital gehören, kann nicht auf genau deren Kosten die Effizienz verbessern.
Wenn es also wirklich um Menschen geht, warum denn nicht den Effizienz-Begriff so abändern, das man Menschen in Brot bekommt? Mal weniger Automation, dafür einen Menschen mehr beschäftigen. Und Arbeit muß menschenwürdig sein. Der Mensch, und ich glaube, da sind wir uns im Grunde alle einig, möchte von seiner Arbeit entweder erfüllt sein, oder, wenn das schon nicht geht, das Gefühl haben, das seine Arbeit etwas wert ist. D.h. das er oder sie an dieser Stelle gebraucht wird und etwas bewegt, oder hilfreich sein kann.
Ich glaube das wir nur dann so etwas wie Vollbeschäftigung erreichen, wenn wir uns von den derzeitigen Prämissen, was Arbeit ist, und wie sie zu erbringen ist, lösen. Das ist aber keine Forderung, die nur an die Arbeitgeber zu richten ist, sondern uns alle angeht.
So ist es denke ich auch mal lohnenswert, über das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) nach zu denken. Ich bin überzeugt das das BGE bei vielen, die arbeiten wollen, den Impuls auslöst sich etwas suchen, wo sie sich einbringen können. Und das das BGE dadurch viele neue Möglichkeiten bietet, und nicht nur in den Bereichen, wo derzeit ein Mangel an Fachkräften oder ein Mißverhältnis bei Betreuungsquoten und dergleichen herrscht.
cptsalek - 22. Jul, 17:56
ist kein allheilmittel, aber ne nette ergaenzung der perspektive.
http://video.google.com/videoplay?docid=-4076258728882007654