Wege zur Konstruktivität
Als ich letzte Tage Änderungen - jetzt und später schrieb, stand mir nicht so sehr der Sinn nach Veränderung, vielmehr war ich in hohem Maße deprimiert. So stehe ich eigentlich auf die Errungenschaften, auf die wir in unserer Demokratie so stolz sind, wie z.B. die Freiheit, oder das Recht auf freie Meinungsäußerung. Und sehe, wie viele andere auch, dass diese Rechte seit Jahren im Namen der Terrorismus-, Kinderpornographie- und Raubkopiererbekämpfung beschnitten werden. Aber nicht nur das: Mindestens 80% der deutschen Bevölkerung nimmt das billigend und achselzuckend in Kauf. Mich hat das wütend gemacht, ich habe das quasi in mich hinein gefressen, und bin im Blog mit dem entsprechenden Ton geplatzt. Das brachte aber nur kurzzeitig, wenn überhaupt, Linderung, vielmehr heizte ich mich durch das Schreiben der Beiträge noch weiter an.
Die erste - und einzige Lösung - die ich am 11.02. sah, war, auf derartige Beiträge zu verzichten. Und wie dem so ist, wenn man sich fühlt als würde man am Boden liegen, kommt noch wer daher und tritt nochmal nach. Auf der Plusseite muß ich sagen, hatte ich durch die Beschäftigung mit dem neuen Impressum die Möglichkeit, mein gesamtes Blog, die Einstellung dazu und die Motivation zum Bloggen zu durchdenken. Am Donnerstag war Löschung des Blogs und Rückzug aus derartigen Aktivitäten durchaus eine der Optionen. Derartige Krisen sind aber wie reinigende Gewitter: Es stürmt und regnet als wäre der Weltuntergang nahe, nur damit man hinterher merkt, dass nicht nur die Luft klar und sauber ist, sondern die Welt sich gewandelt hat.
Ich weiß jetzt, wie ich den kreativen Umgang für mich definieren kann und z.T. auch schon definiert habe, und mit was ich dieses Blog in Zukunft füllen möchte.
Stay tuned!
Die erste - und einzige Lösung - die ich am 11.02. sah, war, auf derartige Beiträge zu verzichten. Und wie dem so ist, wenn man sich fühlt als würde man am Boden liegen, kommt noch wer daher und tritt nochmal nach. Auf der Plusseite muß ich sagen, hatte ich durch die Beschäftigung mit dem neuen Impressum die Möglichkeit, mein gesamtes Blog, die Einstellung dazu und die Motivation zum Bloggen zu durchdenken. Am Donnerstag war Löschung des Blogs und Rückzug aus derartigen Aktivitäten durchaus eine der Optionen. Derartige Krisen sind aber wie reinigende Gewitter: Es stürmt und regnet als wäre der Weltuntergang nahe, nur damit man hinterher merkt, dass nicht nur die Luft klar und sauber ist, sondern die Welt sich gewandelt hat.
Ich weiß jetzt, wie ich den kreativen Umgang für mich definieren kann und z.T. auch schon definiert habe, und mit was ich dieses Blog in Zukunft füllen möchte.
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cptsalek - 15. Feb, 20:22
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