Die Bahn möchte offizielles Aufsehen erregen: Abmahnung gegen netzpolitik.org
Anders ist es nicht erklären, was derzeit abgeht: Die Medien berichten über die Bespitzelungs- und Überwachungsangriffe der Bahn gegen alle ihre Beschäftigten, und mittlerweile muß auch der - äääh - gute Herr Mehdorn Fehler einräumen.
Und gleichzeitig mahnen sie netzpolitik.org ab, weil dort ein internes Memo vom Oktober letzten Jahres veröffentlich wurde. Ich frage mich ja echt,ob die die Abmahnung ernst meinen, um ihr schlechtes Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren, oder ob die einfach ins Gespräch kommen wollen. Ersteres ist ihnen auf jeden Fall gehörig misslungen, letzteres klappt aber hervorragend. Siehe dazu auch netzpolitik.org: Die Welle nach der Abmahnung.
So erstaunt ich über die Abmahnung der Bahn bin, so wenig sollte es eigentlich verwundern: Große Unternehmen, Poltiker, Promis und andere, die sich dafür halten, versuchen immer wieder Abmahnungen im Netz für Recht und Ordnung zu sorgen. Wobei nach wie vor die Frage im Raum steht, warum ausgerechnet die Holzhammermethode Abmahnung dafür das Instrument der Wahl sein sollte.
Fröhlich stimmt mich hingegen die Reaktion der BloggerInnen und der Öffentlichkeit im Allgemeinen. Und es freut mich, dass Markus sich nicht dem Willen der Bahn beugt, sondern gute Rechtsanwälte an seiner Seite hat. Dieser Abmahnung kommt damit jetzt schon eine Signalwirkung zu, denn diesmal hat es jemanden getroffen, der auch über Bloggerkreise hinaus bekannt ist und sich zu wehren weiß. Vor allem existiert direkt ein Rückhalt, von dem zu hoffen ist, dass er auch dann Bestand hat, wenn es ums finanzielle geht.
Deshalb der Aufruf meinerseits: Verteilt das weiter und zeigt Euren Beistand! Und nicht vergessen: netzpolitik.org hat auch einen Twitter-Account.
Und gleichzeitig mahnen sie netzpolitik.org ab, weil dort ein internes Memo vom Oktober letzten Jahres veröffentlich wurde. Ich frage mich ja echt,ob die die Abmahnung ernst meinen, um ihr schlechtes Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren, oder ob die einfach ins Gespräch kommen wollen. Ersteres ist ihnen auf jeden Fall gehörig misslungen, letzteres klappt aber hervorragend. Siehe dazu auch netzpolitik.org: Die Welle nach der Abmahnung.
So erstaunt ich über die Abmahnung der Bahn bin, so wenig sollte es eigentlich verwundern: Große Unternehmen, Poltiker, Promis und andere, die sich dafür halten, versuchen immer wieder Abmahnungen im Netz für Recht und Ordnung zu sorgen. Wobei nach wie vor die Frage im Raum steht, warum ausgerechnet die Holzhammermethode Abmahnung dafür das Instrument der Wahl sein sollte.
Fröhlich stimmt mich hingegen die Reaktion der BloggerInnen und der Öffentlichkeit im Allgemeinen. Und es freut mich, dass Markus sich nicht dem Willen der Bahn beugt, sondern gute Rechtsanwälte an seiner Seite hat. Dieser Abmahnung kommt damit jetzt schon eine Signalwirkung zu, denn diesmal hat es jemanden getroffen, der auch über Bloggerkreise hinaus bekannt ist und sich zu wehren weiß. Vor allem existiert direkt ein Rückhalt, von dem zu hoffen ist, dass er auch dann Bestand hat, wenn es ums finanzielle geht.
Deshalb der Aufruf meinerseits: Verteilt das weiter und zeigt Euren Beistand! Und nicht vergessen: netzpolitik.org hat auch einen Twitter-Account.
cptsalek - 4. Feb, 13:32
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