Wie kann das sein?
Die Welt schreibt heute in dem Beitrag Die Eurozone steht vor einer Zerreißprobe wie Spekulanten und Investoren schwächere EU-Staaten quasi in den Bankrott treiben. Da bleibt man sprach- und fassungslos vor sitzen, vor dem Artikel und fragt sich als einfacher Mensch, wie sowas überhaupt möglich ist.
Was für ein System wurde da erschaffen, dass es einzelnen Menschen oder einer verhältnismäßig kleinen Gruppe von Menschen ermöglicht, so etwas zu tun? Und was sind das für Menschen, die sich dermassen bereichern wollen, dass sie den Ruin ganzer Staaten, mit kaum abwägbaren Konsequenzen für die Menschen, in Kauf nehmen -- ja, ihn sogar zur Gewinnmaximierung einkalkulieren und darauf hin arbeiten?
Man mochte bisher, wenn Banker, Spekulanten und Investoren als Heuschrecken oder als geldgieriger Bankster bezeichneten wurden, von linker Polemik sprechen. Spätestens jetzt sollte aber dem letzten klar werden, dass es hier nur ums Geld geht, und bei den Beteiligten das Wohl der Menschen keine Rolle spielt. Das System mit allen Beteiligten hat versagt, und immer noch ist keine Alternative in Sicht - geschweige denn eine brauchbare.
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Das hat auch erstmal nichts mit meiner Einstellung Europa gegenüber zu tun. Sollte es die Eurozone nun erwischen wird mir das ein müdes "So what" entlocken. Dafür ist die europäische Politik in den meisten Bereichen einfach zu stark an den Bürgern vorbei an den Interessen der Wirtschaft ausgerichtet. Nicht egal kann es einem aber sein, was hinterher aus den Menschen in diesen Ländern wird. Vor allem, weil das wohl nicht bei Irland, Griechenland und Spanien aufhören wird: Eine Sicherheit gibt es nicht mehr.
Was für ein System wurde da erschaffen, dass es einzelnen Menschen oder einer verhältnismäßig kleinen Gruppe von Menschen ermöglicht, so etwas zu tun? Und was sind das für Menschen, die sich dermassen bereichern wollen, dass sie den Ruin ganzer Staaten, mit kaum abwägbaren Konsequenzen für die Menschen, in Kauf nehmen -- ja, ihn sogar zur Gewinnmaximierung einkalkulieren und darauf hin arbeiten?
Man mochte bisher, wenn Banker, Spekulanten und Investoren als Heuschrecken oder als geldgieriger Bankster bezeichneten wurden, von linker Polemik sprechen. Spätestens jetzt sollte aber dem letzten klar werden, dass es hier nur ums Geld geht, und bei den Beteiligten das Wohl der Menschen keine Rolle spielt. Das System mit allen Beteiligten hat versagt, und immer noch ist keine Alternative in Sicht - geschweige denn eine brauchbare.
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Das hat auch erstmal nichts mit meiner Einstellung Europa gegenüber zu tun. Sollte es die Eurozone nun erwischen wird mir das ein müdes "So what" entlocken. Dafür ist die europäische Politik in den meisten Bereichen einfach zu stark an den Bürgern vorbei an den Interessen der Wirtschaft ausgerichtet. Nicht egal kann es einem aber sein, was hinterher aus den Menschen in diesen Ländern wird. Vor allem, weil das wohl nicht bei Irland, Griechenland und Spanien aufhören wird: Eine Sicherheit gibt es nicht mehr.
cptsalek - 21. Jan, 14:52
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