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    Nein bedeutet nicht, "ja" zum Gegenteil zu sagen

    Da scheine ich einige Gemüter erregt zu haben, mit meinem Beitrag über 16jährige bei der militärischen Ausbildung bei der Bundeswehr in Afghanistan. So schreibt z.B. strcat kritisch:
    Du willst nicht das sie ausgebildet werden; das bedeutet das Du verlangst sie ohne Ausbildung kaempfen zu lassen.

    Ich glaube es gibt noch ein paar Wege mehr als das, was strcat hier beschreibt. Natürlich haben die da vorher bereits gekämpft, und natürlich wird "da unten" auch noch weiter gekämpft werden. Und natürlich ist es nicht akzeptabel, dass so junge Menschen überhaupt an einem Krieg beteiligt sind.
    D.h. aber nicht, dass eine Ausbildung da die beste Wahl ist. Sicher, die Jugendlichen leben dann länger und haben höhere Chancen, da lebend raus zu kommen, also scheint das zumindest kurzfristig eine gute Sache zu sein. Ob mit oder ohne Ausbildung, es wird sie trotzdem traumatisieren, genauso wie Kriegserfahrungen auch Erwachsene traumatisieren.
    Es ist auch relativ egal, ob man in Afghanistan mit 16 bereits als Mann gilt, oder nicht. Hier in Deutschland trifft das zumindest nicht zu, und das ist auch ganz gut so. Wenn die Bundeswehr innerdeutsche Grenzen verläßt sollte sie "unsere Werte" mitnehmen, finde ich. Niemand hier möchte ernsthaft 16jährige in einen Kriegseinsatz ziehen, wir haben selbst strenge Regeln was den Einsatz von Wehrpflichtigen angeht.
    In allen europäischen Ländern wurden Kinder und Jugendliche im Kriegsfall aufs Land gebracht (siehe WW2 hierzulande, England und Co...).
     
    Da runter zu fahren und die Zustände als gegeben hinzunehmen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Warum sind denn Hilfsorganisationen vor Ort, um genau sowas zu verhindern oder darauf hinzuwirken, dass Jugendliche zu Kriegszwecken eingesetzt werden?
    strcat (Gast) - 28. Feb, 19:44

    Welche Wege gibt es denn noch und was ist "die beste Wahl"? Hoer auf zu reden und sag es einfach was sie machen sollen. Momentan ist die Auswahl folgende:
    Sie auszubilden oder sie nicht auszubilden. Ich bin dafuer sie auszubilden; und zwar solange wie Du realisierbare Vorschlaege und Alternativen nennst. Der Abzug oder die "Enthaltsamkeit" (in Bezug auf Ausbildung) deutscher Truppen ist keine Alternative, weil sie dann ja logischerweise nicht ausgebildet werden und abgeschlachtet werden. Und glaubs mir.. das Wort "abschlachten" ist nicht theatralisch gemeint; ich war sechs Monate da unten.

    cptsalek - 29. Feb, 13:30

    ...ich war sechs Monate da unten.
    Das erklärt, warum Du (zumindest für mich) ungewohnt heftig auf meinen Beitrag reagierst. Klar, mir fehlen letzten Endes "Informationen aus erster Hand", ich war nicht "da unten" und bin da auch ganz froh drum. Was Du präsentierst ist die Wahl zwischen zwei Übeln, von denen das kleinere zu wählen ist.
    Was ich versuche ist einen dritten Weg zu skizzieren, der von hier aus natürlich erstmal Theorie und letzten Endes die Mitarbeit aller beteiligten Kriegsparteien erfordert. Meiner Meinung sollten Kinder und Jugendliche aus dem Kriegstreiben heraus gehalten werden, was bedeutet, dass sie in sichere Gefilde gebracht werden, also Regionen, in denen nicht gekämpft wird.
    Dabei bin ich nicht so weltfremd um zu erkennen, dass das kurzfristig nicht umsetzbar ist. Wie gesagt müßten die Beteiligten zu der Übereinkunft kommen, dass Jugendliche kein verheizbares Kriegsmaterial sind. Genau hier ist aber meiner Meinung nach die Bundeswehr und UNO gefordert, entsprechend einzuwirken.
    &nsp;
    Zähneknirschenderweise muß ich Dir also recht geben: Zumindest jetzt scheint es keine Alternative zu geben. Dabei habe ich aber auch nicht den Eindruck, als würden Alternativen angestrebt. Das hinterläßt den faden Beigeschmack, die Bundeswehr würde sich vor den Karren anderer spannen lassen. Und den habe ich schon aus anderen Gründen.
    strcat (Gast) - 29. Feb, 17:21

    Mit 16 wird man dort als Mann angesehen; daran wird sich nie irgendetwas aendern. Genauso wie sich nie etwas daran aendern wird, dass 13jaehrige Maedchen als Frauen behandelt und mit Maennern (30+) verheiratet werden. Es ist da unten ganz normal und man kann das nicht mit Europa vergleichen. Daran kann niemand etwas aendern; weder kurz-, noch langfristig. Jemand der versucht etwas zu aendern, verstoesst gegen ihre Tradition, die sich wiederum auf ihre Religion bezieht und ist somit ein Feind (Nein. Das wird kein "Against Koran!" Geschwafel!).
    Das ist genauso sinnlos wie der Versuch in Thailand zu verbieten das Hunde gegrillt und gequaelt werden. Aber um nicht abzuschweifen. Jetzt haben wir drei Moeglichkeiten:
    1. Die Bundeswehr abzuziehen und sich "rauszuhalten"
    2. Der Bundeswehr zu verbieten sie auszubilden.
    3. Die Soldaten nicht von der Bundeswehr auszubilden.
    Was soll also gemacht werden? Suchs Dir aus oder nenne eine weiter Alternative. Aber eine durchfuehrbare und konkrete Aussage; ein "Ich will nicht das da unten 16jaehrige kaempfen!" ist unbrauchbar.

    cptsalek - 5. Mär, 16:49

    Hä?

    Also ganz ehrlich, ich habe meinen Senf jetzt ausreichend dazu gegeben. Mehr als das wirst Du von mir einfach nicht kriegen. Mag sein, dass die Bundeswehr in der genau dieser Lage ist, und dass es für die Jugendlichen das beste ist. Das heißt aber trotzdem nicht, dass ich jubelnd daneben stehen werde.
    Und mit "daran wird sich nie irgendetwas ändern" magst Du zwar versuchen, Realitäten zu schaffen, fakt ist aber, dass die Taliban seit ihrer Machtergreifung (mit großartiger Unterstützung der USA übrigens, die haben ja nunmal reichlich Waffen und Munition geliefert, und eine Mitwirkung bei der Ausbildung kann ja nicht ausgeschlossen werden) erst vieles schlechter gemacht haben. Vor allem, was die Lage der Frauen angeht. Von daher hat das mit Tradition nichts zu tun...
    strcat (Gast) - 5. Mär, 19:44

    Ich habe nicht gesagt das Du jubeln sollst; Du schwafelst einfach nur und sonst gar nichts. Du hast gesagt das Du das nicht willst, aber keine Antwort gegeben was stattdessen gemacht werden soll.
    1. Sie auszubilden.
    2. Sie nicht auszubilden.
    3. Bundeswehr abziehen (siehe 2.).
    Pick on of them oder nenne eine durchfuehrbare Alternative.

    Und wir reden hier nicht ueber die AMIs (mit denen ich schon zu tun hatte und noch keinen kennengelernt habe, den ich nicht fuer einen Idioten hielt). Es geht um den Einsatz der Bundeswehr. Ist doch ganz einfach.

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