Freienfels. Ein Markt. Ein Lager. Viel Spaß.
Die Vorgeschiche
Los geht es bereits früh morgens, meine Holde und ich waren abends einfach zu kaputt zum packen. Morgen gegen sechs Uhr ging es für uns los, gegen 8:15 Uhr waren wir in Münster am Sammelpunkt, übernahmen Feuerholz und holten noch die Fireez ab. Wie geplant waren wir dann gegen 8:30 Uhr auf der Bahn.
Vor Ort
Freienfels erreichten wir gegen 12:30 Uhr, dank des frühen Aufstehens ohne Stau, und ohne in die Tageshitze zu kommen. Bei der obligatorischen Anmeldung erklärte uns die Orga, wo unser Lagerplatz ist (Nr. 176 oben auf der Wiese). Und nein, die Lagerplätze folgen keinem bestimmten Muster. Witzig.
Wir werden recht schnell fündig: Der Lagerplatz erweist sich als recht klein, zumindest für vier Zelte und ein Sonnensegel. Unsere Raucher machen erstmal eine Kaffeepause. Dies ist einer der wenigen Märkte (der einzige?) wo wir so früh ankommen, daß wir ohne Streß aufbauen können. Ein paar Nachbarn sind auch schon da, darunter eine sehr gesangsfreudige Truppe, die u.a. Jonny den Harfner beherbergt. Stimmung: Ausgelassen.
Es fällt auf das die Nächte echt kalt werden. 30 Grad über Tag sind keinen Grund, warum die Temperatur nachts nicht in Richtung 0 Grad tendieren sollte.
Bis auf unseren Kämpfer, der nach dem Frühstück verschwand und vorm Abendessen auch selten gesehen wurde, füllten wir unsere Tage denn dann auch mit Müßiggang.
Gegen abend wurde es dann aber Zeit die dicke Gewandung anzulegen, womit wohl keiner von uns gerechnet hatte.
Diese Temperaturen sollten uns die gesamten Tage begleiten, obwohl nach dem Wochenende ein frischer Wind aufkam und wir auch über Tag zu wärmerer Gewandung griffen.
Freienfels als Markt ist sehr abwechslungsreich. Neben einer Vielzahl der unterschiedlichsten Essensstände gibt es so viele Händler die ihre Waren feilbieten wie wohl auf keinem anderen Markt. Als Teilnehmer ist die angenehme Seite, daß auch die Preise stimmen, weshalb sich viele in
Montag war besucherfreier Tag, d.h. wir Teilnehmer waren unter uns. Die Stände öffneten deshalb auch erst gegen Nachmittags, aber die Lager schätzen diesen Tag wegen der Möglichkeit, in Ruhe dem Hobby fröhnen zu können, ohne unbedingt auf die Atmosphäre achten zu müssen.
Was wir Montag nicht auftun konnten war ein Ritual. In den Vorjahren hatte es immer das ein oder andere Ritual gegeben, manchmal sogar ein "Ökomenisches" mit einer bunten Mischung aus Christen und Heiden. Dieses Jahr war aber Fehlanzeige, und ich hatte mein gesamtes Ritualzeugs zuhause liegen gelassen. Prima...
Seitdem steht ein "mobiler Altar" auf meiner To Do-Liste. ;-)
Die Temperaturen fielen in der Nacht wieder auf frostige Werte und verdrängten somit den letzten warmen Gedanken an das eigentliche Fest.
Dienstag abend hieß es: Abbauen. Bei mir waberte der Gedanke den ganzen Tag im Kopf herum und drückte schon ein wenig auf die Stimmung. Viele nette und interessate hatten wir kennen gelernt oder wieder getroffen, das ein oder andere Schnäppchen gemacht und allgemein sehr viel Spaß gehabt. Aber meine Süße mußte am nächsten Tag wieder früh raus, so daß wir uns abends beeilen mußten, wieder auf die Bahn zu kommen.
Den hier darf ich abschliessend nicht vergessen: Elvis, ein 10 Monate alter Boxer-Rüde. Ob das mit dem Grashalm Absicht ist kann ich aber nicht sagen. ;-)
Los geht es bereits früh morgens, meine Holde und ich waren abends einfach zu kaputt zum packen. Morgen gegen sechs Uhr ging es für uns los, gegen 8:15 Uhr waren wir in Münster am Sammelpunkt, übernahmen Feuerholz und holten noch die Fireez ab. Wie geplant waren wir dann gegen 8:30 Uhr auf der Bahn.
Vor Ort
Freienfels erreichten wir gegen 12:30 Uhr, dank des frühen Aufstehens ohne Stau, und ohne in die Tageshitze zu kommen. Bei der obligatorischen Anmeldung erklärte uns die Orga, wo unser Lagerplatz ist (Nr. 176 oben auf der Wiese). Und nein, die Lagerplätze folgen keinem bestimmten Muster. Witzig.
Zum frühen Nachmittag hin sind wir mit dem Aufbau der Zelte fertig, ab jetzt können wir den Tag geniessen. Ein Teil der Gruppe kommt auch erst gegen abend, so daß wir das Sonnensegel erst am Samstag morgen aufbauen können. |
Einige Zeit später aber steht alles an seinem Platz, und vom höchsten Punkt aus gesehen sieht man eine Vielzahl frühmittelalterlicher Zelte vor freienfelser Skyline. |
Es fällt auf das die Nächte echt kalt werden. 30 Grad über Tag sind keinen Grund, warum die Temperatur nachts nicht in Richtung 0 Grad tendieren sollte.
Bis auf unseren Kämpfer, der nach dem Frühstück verschwand und vorm Abendessen auch selten gesehen wurde, füllten wir unsere Tage denn dann auch mit Müßiggang.
Gegen abend wurde es dann aber Zeit die dicke Gewandung anzulegen, womit wohl keiner von uns gerechnet hatte.
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Diese Temperaturen sollten uns die gesamten Tage begleiten, obwohl nach dem Wochenende ein frischer Wind aufkam und wir auch über Tag zu wärmerer Gewandung griffen.
Von meinem Sitzplatz aus konnte ich an meinem Zelt vorbei auf einen der Kampfplätze schauen, während die Sonne untergeht und Rauch leicht die Sicht vernebelt. Irgendwie idyllisch. |
Freienfels als Markt ist sehr abwechslungsreich. Neben einer Vielzahl der unterschiedlichsten Essensstände gibt es so viele Händler die ihre Waren feilbieten wie wohl auf keinem anderen Markt. Als Teilnehmer ist die angenehme Seite, daß auch die Preise stimmen, weshalb sich viele in
Freienfels mit Material für die Saison eindecken. Von Stoffen über Schmuck bis hin zu Waffen oder Materialien fürs Handwerk (Leder, Garn, Seile, etc...) und natürlich Bücher ist alles zu haben. Das der Markt hier so leer aussieht liegt wohl daran, daß das Bild vor Markteröffnung aufgenommen wurde. Wegen des guten Wetters rannten uns die Leute die Tore ein und teilweise konnte man keinen Buntschuh mehr auf die Erde bekommen! |
Eines der vielen Details, die der Gang über den Marktplatz enthüllt: Eine Falknerei hat ihren Vögeln mittelaltertaugliche Unterstände gebaut: Wikis. |
Montag war besucherfreier Tag, d.h. wir Teilnehmer waren unter uns. Die Stände öffneten deshalb auch erst gegen Nachmittags, aber die Lager schätzen diesen Tag wegen der Möglichkeit, in Ruhe dem Hobby fröhnen zu können, ohne unbedingt auf die Atmosphäre achten zu müssen.
Kleines Suchspiel: Mindestens einer der Gegenstände auf diesem Bild gehört da nicht hin. ;-) |
Was wir Montag nicht auftun konnten war ein Ritual. In den Vorjahren hatte es immer das ein oder andere Ritual gegeben, manchmal sogar ein "Ökomenisches" mit einer bunten Mischung aus Christen und Heiden. Dieses Jahr war aber Fehlanzeige, und ich hatte mein gesamtes Ritualzeugs zuhause liegen gelassen. Prima...
Seitdem steht ein "mobiler Altar" auf meiner To Do-Liste. ;-)
Die Temperaturen fielen in der Nacht wieder auf frostige Werte und verdrängten somit den letzten warmen Gedanken an das eigentliche Fest.
Dienstag abend hieß es: Abbauen. Bei mir waberte der Gedanke den ganzen Tag im Kopf herum und drückte schon ein wenig auf die Stimmung. Viele nette und interessate hatten wir kennen gelernt oder wieder getroffen, das ein oder andere Schnäppchen gemacht und allgemein sehr viel Spaß gehabt. Aber meine Süße mußte am nächsten Tag wieder früh raus, so daß wir uns abends beeilen mußten, wieder auf die Bahn zu kommen.
Den hier darf ich abschliessend nicht vergessen: Elvis, ein 10 Monate alter Boxer-Rüde. Ob das mit dem Grashalm Absicht ist kann ich aber nicht sagen. ;-)
cptsalek - 11. Mai, 21:57
LG
Sianna
Wie klein die Welt doch ist
Wie klein die Welt doch ist. Ich werde Ihr die Grüße ausrichten.
LG
Christian