Antibiotika im Essen hat noch niemandem geschadet
Zumindest wenn niemand ein ausgewachsener Kater mit einem ebenso ausgewachsenem Schnupfen inklusive tränendem Auge ist. In den letzten Tagen waren wir regelmäßig beim Tierarzt, für eine Spritze unters Katzenfell. Das mag er zwar nicht unbedingt, läßt es aber wesentlich williger über sich ergehen, als wenn wir versuchen würden, ihm Tabletten einzuflössen. Dafür bedarf es nämlich zwei kräftiger Personen und einer Decke, in die man den kratzenden, fauchenden und absolut missmutigen Kater einwickeln kann, um dann zu versuchen, den Tablettengeber zwischen das Gebiss zu schieben. Und Tabletten kann der Naturkater von heute auch auswürgen...
Da meine Frau diese Woche unterwegs ist, und auch den motorisierten Untersatz mitgenommen hat, habe ich hier eine Antibiotika-Lösung liegen. Zweimal am Tag jeweils zwei ML sollten es schon sein. Also rein damit in eine Spritze, Kater geschnappt und rein ins Maul. Geht auch nur in kleinen Schritten, dafür aber mit wilden Verfolgungsjagden durchs Haus.
Das war heute morgen, und es dauerte nicht lange, bis ich tiefes Mitleid für den Tiger empfand: Er fühlte sich hinterher sichtlich schlecht, und das Mittel trieb ihm Schaum vor den Mund.
Heute abend folgte dann Plan B, Antibiotika ins Futter. Die anderen beiden waren danach auch ziemlich neidisch, immerhin bekamen sie nur das normale Trockenfutter. Aber nachdem Jack seinen Napf restlos wegputzte, mußte ich erstmal aufatmen. Nicht nur, dass er dadurch diese Tortur nicht mehr erleiden muß, und ich ihn nicht alternativ zum Tierarzt schleppen muß, stinkt die Mischung aus Katzenfutter und Antibiotika auch ziemlich erbärmlich.
Da meine Frau diese Woche unterwegs ist, und auch den motorisierten Untersatz mitgenommen hat, habe ich hier eine Antibiotika-Lösung liegen. Zweimal am Tag jeweils zwei ML sollten es schon sein. Also rein damit in eine Spritze, Kater geschnappt und rein ins Maul. Geht auch nur in kleinen Schritten, dafür aber mit wilden Verfolgungsjagden durchs Haus.
Das war heute morgen, und es dauerte nicht lange, bis ich tiefes Mitleid für den Tiger empfand: Er fühlte sich hinterher sichtlich schlecht, und das Mittel trieb ihm Schaum vor den Mund.
Heute abend folgte dann Plan B, Antibiotika ins Futter. Die anderen beiden waren danach auch ziemlich neidisch, immerhin bekamen sie nur das normale Trockenfutter. Aber nachdem Jack seinen Napf restlos wegputzte, mußte ich erstmal aufatmen. Nicht nur, dass er dadurch diese Tortur nicht mehr erleiden muß, und ich ihn nicht alternativ zum Tierarzt schleppen muß, stinkt die Mischung aus Katzenfutter und Antibiotika auch ziemlich erbärmlich.
cptsalek - 19. Dez, 00:24
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