Abenteuer Baumarktfahrrad
Eines habe ich mittlerweile gelernt: Es lohnt sich nicht, Fahrräder aus dem Baumarkt zu kaufen. Zumindest nicht, wenn man vor hat, damit täglich längere Strecken zu fahren. Dann entpuppt sich das gute Angebot ganz schnell als geldschluckender Molloch.
Heute morgen hat es, den Göttern sei Dank, ein paar hundert Meter vor meinem Arbeitsplatz, den Umsetzer meiner Kettenschaltung zerlegt. Das ist ja das Teil, das für die Umschaltung der Kette auf ein anderen Ritzel am hinteren Kettenkranz zuständig ist. Ich habe gerade geschaltet, und konnte plötzlich nicht mehr treten. Danach hatte ich vermeintlichen Leerlauf. Ein Blick nach unten zeigte mir, dass meine Kette extrem durchhängt. Der Umsetzer selbst sah übel aus: Aus der ursprünglichen "acht" war ein komisch verbogenes Teil geworden, bei dem das Kettenzahnrad gänzlich verschwunden war. Außerdem hat der Umsetzer, als es ihn zerlegt hat, mit Wucht gegen die Halterung des Schutzbleches gedrückt - und das dabei verbogen.
Jetzt muss ich mal schauen, was ich für Optionen habe. Am liebsten wäre mir ja, einen besseren Umsetzer installieren zu können, anstatt eine ganze Schaltung kaufen zu müssen. Ich werde mich mal beraten lassen.
Folgendes ist meinem Baumarktfahrrad bisher zugestossen:
Alles in Allem habe ich, seitdem ich das Rad habe, wohl so um die 150-200 Euro zusätzlich in das Rad gesteckt. Dafür hätte ich auch zu einem guten Fahrradhändler gehen können, um mir ein vernünftiges in der Preiskategorie zu holen.
Heute morgen hat es, den Göttern sei Dank, ein paar hundert Meter vor meinem Arbeitsplatz, den Umsetzer meiner Kettenschaltung zerlegt. Das ist ja das Teil, das für die Umschaltung der Kette auf ein anderen Ritzel am hinteren Kettenkranz zuständig ist. Ich habe gerade geschaltet, und konnte plötzlich nicht mehr treten. Danach hatte ich vermeintlichen Leerlauf. Ein Blick nach unten zeigte mir, dass meine Kette extrem durchhängt. Der Umsetzer selbst sah übel aus: Aus der ursprünglichen "acht" war ein komisch verbogenes Teil geworden, bei dem das Kettenzahnrad gänzlich verschwunden war. Außerdem hat der Umsetzer, als es ihn zerlegt hat, mit Wucht gegen die Halterung des Schutzbleches gedrückt - und das dabei verbogen.
Jetzt muss ich mal schauen, was ich für Optionen habe. Am liebsten wäre mir ja, einen besseren Umsetzer installieren zu können, anstatt eine ganze Schaltung kaufen zu müssen. Ich werde mich mal beraten lassen.
Folgendes ist meinem Baumarktfahrrad bisher zugestossen:
- Rechte Pedale schraubt sich raus
Leider mitten auf der Strecke, ich habe noch 10km vor mir, als ich mich wunder, warum ich beim Treten rechts so "eiere". Neue Pedalen fixen das Problem. - Hinterreifen geplatzt
Kurz vorm Büro platzt mir mein Hinterreifen mit einem lauten Knall. Die Kurzdiagnose zeigt, dass der Mantel spröde und rissig geworden ist. Ich frage mich ja, was wohl passiert wäre, wenn ich den Mantel Maximaldruck gehalten hätte, anstelle des "Optimaldrucks". - Wechsel des Hinterreifens
An einem der Tage, wo ich mit dem Rad aus Termingründen viel unterwegs war (so 70km) reissen mir Speichen. Drei waren es, als ich das feststellte. Leider konnte ich aus Zeitgründen nicht auf ein anderes Verkehrsmittel umsteigen. Am Ende des Tages waren es doppelt so viele. Gut, sowas nennt sich allen Ausreden zum Trotz immer noch Selbstverschulden.
Mein Rad kommt zur Reparatur, aber anstatt neuer Speichen brauche ich ein komplett neues Hinterrad, weil die Nabe kaputt ist. - Neues Lenkrad
Bei der Gelegenheit lasse ich mir direkt ein neues Lenkrad anbringen. Das alte ist zwar nicht kaputt, es taugt aber nicht die Bohne. Keine vernünftige Sitzhaltung, und die zweite Ebene ist garnicht nutzbar. Ein normales Lenkrad hätte es auch getan...
Alles in Allem habe ich, seitdem ich das Rad habe, wohl so um die 150-200 Euro zusätzlich in das Rad gesteckt. Dafür hätte ich auch zu einem guten Fahrradhändler gehen können, um mir ein vernünftiges in der Preiskategorie zu holen.
cptsalek - 5. Nov, 09:37