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    Freitag, 23. Februar 2007

    Strike! Rote Lampen...

    Es gibt Dinge die werden butterweich, furztrocken, kurz und prägnant serviert. Man mag es nicht immer nachvollziehen können, aber ich kann drüber lachen.

    Der Spruch des Tages (auch wenn er schon am 16.02. gepostet wurde), stammt auf jeden Fall von SirDregan, der den Google-Usern erklärt, wozu Lampen am Drucker gut sind.

    Und was lernen wir daraus?
    1. sind Anleitungen langweilig und überflüßig
    2. habe ich schon verdammt lange nicht mehr in meiner Blogroll gestöbert. :D

    Schön, das wir drüber gesprochen haben...

    DSL-Angebote, Dienstleister und 1&1 3DSL im Speziellen

    Als Computermensch bleibt es irgendwie garnicht aus, Hilfe bei Computerproblemen zu leisten, egal wie sehr man sich dagegen wehrt. ;-)
    Dazu zählt auch die Beratung bei Internet-Anschlüssen. Da ich selbst auf dem Dorf wohne bleibt mir eigentlich nur das große rosane T für den Basis-Anschluß, und selbiges für DSL, oder aber eine Alternative, die auf den T-Anschluß aufsetzt.
    So habe ich seit Jahren schon 1und1, und bin damit auch ganz zufrieden.

    Mal so ganz allgemein
    Wenn man sich mal umhört bekommt man über jeden Provider dieselben Geschichten erzählt: Entweder man hat Glück und bekommt hervorragenden Support, oder es klemmt an allen Ecken und Enden. Es ist also egal, ob Telekom, Versatel, Arcor, 1und1 oder sonstwas das Geld einstreicht und die Leistungen bereit stellt.

    Ich meine man muß sich darüber im klaren sein, daß man bei einem günstigen Angebot nicht unbedingt den Support erwarten kann, den ein hochpreisiges bieten könnte. Das hat mich in den letzten Jahren immer mal wieder dazu veranlaßt Bekannten von mir, die nicht so tief in der Technik stecken, einen Telekom-Anschluß anzuraten. Nun gut, mittlerweile häufen sich auch die Geschichten mangelhaften Supports seitens der rosa Riesen. So habe ich in meinem Bekanntenkreis den Fall, daß die ein 3/4 Jahr Probleme mit ihrer DSL-Leitung hatten, im Zuge dessen die gesamte Hardware bereits zweimal getauscht wurde. Der vorletzte Techniker, der da war meinte dann, es würde an der Hardware liegen, und war auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen.
    Nun gut, augenscheinlich können sich die Telekom-Techniker fortbilden, müssen das aber nicht. Es ist also gut möglich, daß ein Techniker zwar DSL-Probleme beheben können müßte, dazu aber nie oder nicht ausreichend geschult wurden.
    Außerdem setzt die Telekom mittlerweile wohl freie Unternehmer ein, deren Vertragsleistungen also eingekauft werden.

    Übrigens kommen Telekom-Techniker auch zu einem nach Hause, wenn man selber nicht bei der Telekom ist, denn die wenigsten Provider haben ihre eigenen Techniker, sondern kaufen sich die Supportleistung vielmehr bei der Telekom ein.

    Unter diesem Gesichtspunkt sehen einige Angebote gleich ganz anders aus, obwohl man sagen muß, dass die Leistung, sowie der Preis, bei den meisten recht ähnlich ist. Bis eben auf die Apotheken-Telekom, deren Preise im oberen Segment liegen - vor allem gemessen an der Leistung und einigen Billiganbietern auf der anderen Seite der Skala.

    1und1 3DSL
    Im preislichen Mittelfeld kämpft 1und1 mit seinem 3DSL-Angebot. Den augenscheinlichen Kampfpreis von 29,98 Euro im Monat muß man sich ein wenig genauer ansehen, denn die Bündelung von VoIP-, DSL- und Filmflat muß man zahlen, selbst wenn man irgendwas davon nicht haben will.

    maxdome-Flat
    Und da ist meine Kritik eindeutig: Die maxdome-Flat, die zu 3DSL gehört, ist ihren Preis nicht wert! Ich dachte eigentlich, ich hätte damit Zugriff auf die Filme, die die Sat1Pro7MediaAG mal ausgestrahlt hat, also inkl. der fetten Blockbuster. Dem ist aber nicht so: In dem Paket sind lediglich Pro7-Eigenproduktionen enthalten. Nun gut, vielleicht auch noch der ein oder deutsche Film, deren Rechte sie gekauft haben, wie z.B. "Das Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit". Aber das war es dann auch. Kann sich jeder selbst überlegen, ob 10 Euro im Monat gerechtfertigt sind, oder nicht.
    Kommen wir zu den Einmalanschaffungen, hier: Der maxdome-Box. Diese Settop-Box kann wie ein Videorecorder, DVD-Player oder so an den Fernseher angeschlossen werden.
    Bis im Dezember letzten Jahres lieferte 1und1/Maxdome eine ordentliche Box von Thomson aus. Die konnte eine Menge, sah gut aus, und war vernünftig zu bedienen.
    Meine Box gehörte schon zur "neuen Generation". Und um es mal ganz klar auszudrücken: Die Box ist scheisse!

    Das fängt beim nicht vorhandenen Design an: Man erhält einen schwarzen, kantigen Kasten, der kein Display hat, sondern lediglich einen maxdome-Aufkleber.
    Die Bedienung der Box ist mit Abstand das schlechteste, was ich jemals gesehen habe, und das beinhaltet z.B. auch die Originalsoftware der dbox2: Die Box reagiert nur sehr langsam und schwammig auf Tastendrücke, die Benutzerführung vor allem im Setup ist nicht durchdacht, von intuitiv ganz zu schweigen. Bei der ersten Inbetriebnahme führt die Box mehrere selbst für den technisch versierten Benutzer nicht durchschaubare Neustarts durch, bis man endlich ins Maxdome-Menü kommt.
    Dieses entpuppt sich, wie die User in einem deutschsprachigen Forum ganz schnell raus fanden, als eine in ActiveX programmierte Webseite im Internet Explorer. Deshalb ist auch die Gesamtbedienung der Box so lahmarschig, denn wenn man ein Knöpfchen drückt müssen erstmal die Daten vom Server geholt werden.
    Das die Box unter Windows CE mit dem Windows Media Player laufen würde, war klar, immerhin basiert das Angebot von maxdome auf WMV. Die Thomson-Box aber einen eigenen maxdome-Client onboard. Lest mal die Test- und Vergleichsberichte, die sich so auftun. Kein Vergleich...
    Also wer sich maxdome zulegen will, sollte sich eine Thomson-Box (oder kompatible) auf eBay schiessen. Die Box, die 1und1/maxdome gerade vertickt ist eine abgespeckte Version einer Box, die zu dem selben Preis schonmal in in den Regalen der Supermärkte stand.

    VoIP-Flat
    Bleiben beim 3DSL also nur zwei ernst zu nehmende Teile: Die VoIP- und die DSL-Flat. Bei der VoIP-Flat sollte klar sein, daß es sich dabei nicht um ein normales Festnetzgespräch handelt. Vielmehr übernimmt der Router die Kontrolle über das Telefon, und wenn man eine Nummer wählt, baut der Router eine Verbindung zu einem VoIP-Server auf, über den das Gespräch abgefackelt wird.
    Ganz klar: Ist die Internetverbindung down, oder der Server streikt, dann kann keine VoIP-Verbindung aufgebaut werden. Standardmäßig sind die von 1und1 verwendeten AVM Fritzbox-Router so eingestellt, daß sie jetzt eine "Ersatzverbindung" über das Festnetz aufbauen. Und dann hält die Telekom die Hände auf, denn es wird auch normal übers Festnetz abgerechnet!
    Dumm ist nur, wenn man das nicht weiß. Zwar zeigen die Kontrolllampen an der Fritzbox an, worüber sie gerade wählt, aber sie signalisiert das nicht im Telefon. Schon doof, wenn man zu einem stundenlangen Gespräch ansetzt und sich drauf verläßt, daß das kostenlos ist.
    Was man machen kann ist, die "Ersatzverbindung" zu verbieten. Dann bricht die Box den Wählvorgang ab, und gut ist. Allerdings signalisiert sie das nur über ein Besetzt-Zeichen. Nicht gerade sehr freundlich, weil das zu den falschen Schlüssen führt.
    Das Problem mit dem nicht verfügbaren Server scheint wohl unterschiedliche Ausmaße zu haben. Ich habe weniger Probleme damit, als meine Nachbarn, die einen identischen Vertrag haben. Allerdings telefoniere ich auch weniger, so daß es mir vielleicht einfach nicht auffällt.

    Die VoIP-Flat und das Ausland
    Wer bereits eine VoIP- und DSL-Flat hat, und regelmäßig ins Ausland telefoniert, sollte sich überlegen, ob ein Wechsel zu 1und1 3DSL sich lohnt. Viele VoIP-Flats, so auch die, die 1und1 in ihrem alten Angebot hatten, bieten kostenlose Verbindungen ins europäische Ausland an. Die VoIP-Flat, die Bestandteil von 3DSL, hört aber an der deutschen Grenze auf...

    DSL-Flat
    Die DSL-Flat ist eine DSL-Flat, bis hierhin ist alles klar. Für 1und1 bedeutet das aber nicht unbedingt, daß man 24 Stunden am Tag bei 30 Tagen im Monat an der vollen Bandbreite nuckeln darf. Power-Saugern wird auch mal schnell gekündigt. Hier ist die Telekom als eine der wenigen Firmen flexibler. ;-)
    Erwähnenswerter ist aber die Geschwindigkeit, die 1und1 auf bis zu 16Mbit/s beziffert. Das ist auch richtig so, denn 16MBit/s ist das, was von ADSL 2+ bis dato technisch machbar ist.
    Unter günstigen Umständen.
    Das bedeutet für gewöhnlich, das die meisten unter weniger günstigen Umständen wohnen, und die Leitung ihre 16 Mbit/s nicht erreicht. Ausschlaggebend ist hier vor allem die Qualität der Leitung sowie die Entfernung bis zur Vermittlungsstelle, auf der man aufgeschaltet ist.
    Ich habe hier schon etwas mehr als 1500KB/Sekunde erreicht, erreiche die 16MBit/s recht genau, sehe allerdings in meinem Routerprotokoll etliche Fehlermeldungen.

    Fazit
    Für mich bleibt 1und1 trotz dieser Einschränkungen mit das beste Angebot, allerdings sollte jeder prüfen, was er oder sie für Anforderungen hat. Die Geschichte mit der Telefonie-Flatrate ist nicht ohne. Es gibt Firmen, die hier eine echte Festnetz-Flatrate anbieten, die ohne Computer und Router auskommt. Auch diejenigen, die regelmäßig ins Ausland telefonieren sollten nochmal schauen.
    Außerdem sollte man nicht vergessen, daß 1und1 3DSL immer noch einen Basisanschluß der Telekom benötigt, d.h. zu den knapp 30 Euro kommen noch mal ca. 15 Euro zu. Das sind dann schonmal 45 Euro. Wobei die Frage ist, wie schnell die Leitung der Mitbewerber ist, und ob man 16Mbit/s wirklich benötigt.
    Wer VoIP, also Telefonie übers Internet, machen möchte, sollte die Leitung eher eine Nummer größer wählen, denn VoIP belastet den DSL-Anschluß nicht unwesentlich (pro Verbindung ~80KB/s, d.h. unter 2MB/s ist VoIP garnicht möglich).

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