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    Sonntag, 18. Dezember 2005

    Geiz ist geil?

    Gestern morgen war ich einem Freund beim Renovieren behilflich, wegen seiner Küche war er in Verzug, wollte aber noch vor Weihnachten fertig werden. Also trafen wir uns gestern morgen insgesamt zu dritt zum Laminat verlegen. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass der o.g. Spruch echt keine Berechtigung hat, aller Penetranz seiner Sprecherin trotz.
    Zwar hatte besagter Freund kein Billiglaminat gekauft, aber eines der preisgünstigen Sorte. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Bretter, die aussortiert an der Wand lehnten, und ich würde mal darauf tippen, dass wir pro Paket mindestens zwei, wenn nicht drei, nicht verlegt haben.
    Neben Schäden, die beim Transport entstanden sein könnten, wie z.B. an- oder abgebrochene Ecken, bemerkten wir eine Vielzahl von Verarbeitungsfehler, die auch in mehreren Paketen immer wieder auftauchten. Bei einigen Brettern war eine Kante zu dick, der Aufdruck an der Stelle stand nicht nur hoch, sondern war teilweise angekratzt. Machte irgendwie den Eindruck, als wäre hier Feuchtigkeit im Spiel gewesen.
    In dieselbe Kategorie fiel der Bretterstapel, der aussieht, als würde an einer Stelle eine Verunreinigung eingearbeitet sein: Hier ist der Aufdruck wieder unsauber und zeigt eine deutliche Verdickung. Auch fanden wir einige Bretter, an deren Längskante eine kleine Stelle des Aufdrucks fehlte, was aber trotzdem ärgerlich, da sehr auffällig ist - unter dem Aufdruck sind die Blätter dunkel, und das Laminat war vom Typ "Ahorn".
    Dann hatten wir noch diverse Defekte wie z.B. unsauber geschnittene oder abgebrochene Nuten.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Mit hochwertigem Laminat wäre das wohl nicht passiert, und das ist weder schadenfreudig noch besserwisserisch gemeint. Wir haben mit dem Laminat, das bei uns verlegt wurde, auch schon Last gehabt - in einigen V-Fugen bröckelte die Farbe ab und hinterließ auffällige, grüne Streifen. Nachdem die Firma uns die entsprechende Farbe zuschickte, konnten wir diese übertünchen. Schön ist diese Lösung aber trotzdem nicht.
    Auf die Art und Weise gesparte Euros werden an anderer Stelle wieder ausgegeben, oder zum Fenster herausgeschmissen. Denn nicht nur, dass in dem Fall das Laminat von qualitativ hochwertigeren Anbietern besser aussieht und auch besser haltbar ist (ja, auch davon haben wir bereits Eindruck gewinnen können), es sind auch weniger unbenutzbare Teile dabei. Die Bretter, die wir wegen den Fehlern nicht verarbeiten konnten, drücken den Preis des Laminats auf den Quadratmeter gerechnet natürlich auch wieder nach oben, und da wir von einem Preisunterschied von knappen 2 Euro/Quadratmetern reden, braucht man nicht lange, bis dieser sich aufgehoben hat.

    Auch Macs können renitent sein

    Freitag deutete ich im Wochenüberblick bereits an, Sonntag Besuch von einem Freund zu bekommen, um auf zwei seiner PowerMacs Linux und Mac OS X zu installieren. Dabei sollte der 7600 mit Debian Linux bestäubt werden, auf dem 9600, mit einer G4/800 MHz Upgrade-Karte ausgestattet *sabber*, sollte Mac OS X 10.3 zum Fliegen kommen.
    Mittlerweile ist der abend rum, besagter Freund hat den Heimweg nach Essen gefunden, die beiden Macs stehen bei mir, und weder Linux noch OS X laufen. Dafür haben uns beide Geräte den Tag über mit unterschiedlichen Fehlermeldungen und Situationen bei der Stange gehalten.
    Beide Maschinen haben nun ein anderes CD ROM-Laufwerk aus meiner Ersatz-Hardwarekiste, der 7600er hat statt 512MB nur noch 128MB, und im 9600 sitzt eine Bootplatte mit einem alten System 9.1 von mir.

    Der Endstand war ein Verlust der internen Netzwerkkarte vom 7600, und ein schwarzer Bildschirm im 9600, was aber im Tagesmittel keine große Veränderung darstellt.

    Aber mal die Systeme im Überblick, und der Reihe nach:
    Der 7600 machte bereits zu Anfang mit häufigen Abstürzen auf sich aufmerksam, wobei diese Abstürze immer zu unterschiedlichen Zeitpunkten kamen. Bei vier oder fünf aufeinanderfolgenden Bootversuchen war der erste also recht schnell vorbei, während der letzte immerhin ein für ein paar Minuten lauffähiges System zu stande brachte.
    Hier suchten wir den Fehler zuerst beim alten Mac OS 8.6, das auf er Platte noch installiert war. Deshalb versuchten wir, von CD zu booten, was aber an eben diesem Laufwerk scheiterte, weil man keine CDs ordentlich einlegen konnte. Sieht so aus, als wäre die Laufwerksmechanik irgendwann mal im laufenden Betrieb hängen geblieben.
    Von meinem ersten Ersatz-CD ROM konnte die Maschine nicht booten, weil Apple durch eigene Laufwerke bzw. Laufwerks-Firmwares nicht nur klingelnde Kassen, sondern auch garantiert kompatible Hardware sicherstellte. Die Installation entsprechender Software, die die Nutzung anderer Laufwerke unter OS 9 ermöglicht, scheiterte aber an diversen Abstürzen.
    Irgendwann kam dann die Idee, die Bootplatte aus meinem Linux-Mac zu nehmen. Komischerweise funktionierte das System auf dem ersten Blick stabil, und wir machten uns an der Neu-Einrichtung der eigentlichen Platte. Dabei stürzte das System wiederrum ab, und weigerte sich danach auch standhaft, wieder hoch zu fahren. Wir bauten die Maschine wieder um, es flog alles raus, was den Fehler verursachen konnte, und zurück blieb lediglich meine Bootplatte.
    Nachdem das Sysstem wieder lief, kamen wir zu dem Schluß, besser mein System auf die andere Platte zu kopieren, wobei sich erst die Frage stellte, wie wir das bewerkstelligen sollten, denn immerhin schien die Platte OS 9 beim Starten ins Nirvana zu schicken. Wir versuchten es trotzdem, denn wir hatten beide bereits die Erfahrung gemacht, dass ein mit veränderter Konfiguration "heilgebooteter" Mac auch die andere HW wieder akzeptiert. Das funktionierte in der Tat, und zu unserem Erstaunen war die andere Platte sogar benutzbar.
    Wir kopierten den Systemordner meiner Platte auf die andere Maschine, was den Charme hatte, dass bereits alle für Linux benötigten Dateien ebenfalls vorhanden waren. So konnten wir schliesslich den aktuellen Installer von debian.org herunter laden und booten.
    Aber auch Linux lief nicht ordentlich, zig Versuche später waren wir beide frustriert, und für mich stand fest, dass die Maschine irgendeinen Hardware-Schaden haben mußte. Da das Symptom immer häufige Abstürze und "Illegal Instruction"-Fehler waren, tippe ich auf den Speicher, und wir entrissen der Maschine satte 398MB, liessen lediglich zwei 64MB Module installiert.
    Danach lief die Maschine, was die Abstürze anging, stabil, also ist wirklich eines der Speichermodule defekt. Aber wer denkt, wir hätten nun Linux installieren können, irrt. Im Installer merkten wir recht schnell, dass die Partitionstabellen der beiden eingebauten Platten nicht gefunden wurde. Linux fragte lieb nach, ob nicht neue installiert werden sollten. Da auf der einen Platte ein OS 9 lag, also bereits vier Partitionen existieren mußte, schaut ich in der Console mit fdisk auf die Partitionstabellen, und wurde fündig: Der Installer findet selbige aus irgendeinem Grunde nicht, dafür aber die veraltete und überflüssige DOS-Partitionstabelle, die die zweite, bisher leere Platte, enthält. Die löschte ich erstmal manuell, und wir machten uns zur Neu-Initialisierung auf in OS 9.
    Nach einem erneuten Boot des Debian-Installers besprachen wir die Möglichkeiten, die Partitionstabellen anders anzulegen, weil selbige immer noch als nicht vorhanden angezeigt wurden. Mir kam lediglich die Idee, einen älteren Installer zu verwenden. Zwar hätten wir die Partitionen manuell über fdisk einrichten können, aber sie wären im Installer nie aufgetaucht. Also nochmal ein Reboot nach OS 9, gefolgt von einem Besuch bei debian.org
    Erstaunen machte sich breit, als der Browser meinte, er hätte Probleme beim Verbindungsaufbau. Mein Router konnte der Rechner ebenfalls nicht erreichen, obwohl mein Switch eine grundlegende Verbindung anzeigte. Auch die Netzwerk-Konfiguration war in Ordnung. Was also war es dann?
    Ein Abstecher nach Linux ließ dann unsere Gesichtszüge entgleisen, der Installer behauptete, er hätte keine Netzwerkkarte gefunden! Tja, Rechner bootfähig, NIC hin... Wir haben sie bis gerade auch nicht wieder ans Laufen bekommen und hoffen, dass die Maschine sich quasi über Nacht von selbst bekrabbelt.

    Mit dem 9600er sind wir nicht viel erfolgreicher gewesen, allerdings ist die Geschichte hier wesentlich kürzer, denn die Maschine weigerte sich einen Großteil des Tages, überhaupt ein Bild zu bringen. Wenn wir Bild bekamen, bootete die Maschine zwar, aber beim Mac OS Boot-Bildschirm wurde dieser durch wirre Muster ersetzt, und die Maschine fror ein.
    Da die Grafikkarte, eine Ati Radeon 7000 PCI auch in anderen Maschinen dieser Generation Zicken macht, tauschten wir diese zwischendurch mit meiner Matrox Millenium II. Hier hatten wir zwar ein Bild, aber es kam kein "Happy-Mac", die Maschine wollte nicht booten. Irgendwann tauschten wir dann auch hier die interne Platte gegen meine Bootplatte, und waren in der Lage, OS 9 zu booten.
    Nachdem das geklappt hatte, war der nächste logische Schritt, die 80GB Platte anzuklemmen und zu partitionieren. Also Rechner runter gefahren, aus geschaltet, Platte angesteckt, eingeschaltet -- schwarzer Bildschirm.
    Und das ist nach wie vor der letzte Stand, weil die Maschine sich beharrlich weigert, etwas anderes zu tun. Sie reagiert beim Einschalten auch nicht auf die Tastenkombination für ein PROM-Zap, ein CUDA-Reset war ebenso erfolglos.
    Einzig die Tatsache, dass ein Startgong ertönt, läßt hoffen, denn dies bedeutet, dass die CPU keinen Schaden davon getragen hat.

    Yule-Vorbereitungen

    Nächste Woche Mittwoch ist der 21.12, und astronomisch gesehen die Wintersonnenwende. Damit einher geht das heidnische Fest "Yule". Da die Wintersonnenwende den kürzesten Tag und die längste Nacht markiert, danach also die Tage wieder länger werden, feiert man zu Yule die Wiederauferstehung des Lichts.

    Bei uns laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, nachdem wir zu Samhain die ersten gemeinsamen Ritualerfahrungen gesammelt, und unsere Schlüsse daraus gezogen haben, wird diesmal besser vorbereitet und geplant. Dazu gehört u.a. die Auswahl von Liedern, die wir während des Rituals singen wollen. Der Gedanke an heidnische Weihnachtslieder begleitet mich in den letzten paar Wochen, und jetzt kam mein virtueller Kollege mit eben solchen daher.

    Fündig wurde er dabei auf sternenkreis.de (Yule-Lieder), und nach mittlerweile 23 ausgetauschten Mails stehen die Lieder auch fest: Dabei ist Silent Night... etwas besonderes, weil wir beide Versionen miteinander gemischt haben. So fand ich "Silent Night, Solstice Night" schöner als "...Holy Night", und die dritte Strophe passt nach unserem Gefühl nicht in das Taktschema der Melodie, weshalb wir diese Strophe weg lassen, und durch die beiden Strophen der zweiten Version ergänzen. Dadurch entsteht ein vierstrophiges Lied auf der Melodie von "Stille Nacht", mit dem folgenden Text:
    Silent Night, Solstice Night
    Silent night, solstice night
    all is calm, all is bright
    nature slumbers in forest and glen
    til in sprintime she wakens again
    Sleeping spirits grow strong
    Sleeping spirits grow strong

    Silent night, solstice night
    silver moon, shining bright
    Snowfall blankets the slumbering Earth
    Yule fires welcome the Sun´s rebirth
    Hark the light is reborn
    Hark the light is reborn


    Silent night, solstice night
    All is calm, all is bright.
    Starlight gleams upon the snow.
    In our hands the candles glow,
    As we sing of peace.
    As we sing of peace.

    Silent night, solstice night,
    We will share love's pure light.
    Radiant beams from every face
    Tell our dreams for every place.
    Hope again is born,
    Hope again is born.
    Vielleicht hat sich die Suche nach einem Ritualort auch erledigt, da H & M heute zum Spaziergang in den Baumbergen waren, und dabei wohl mehrere mögliche Orte besichtigt haben. Als sie später bei mir zum Einüben der Lieder waren, zeigten sie sich ganz begeistert. Vor Mittwoch sollte sich für mich noch die Gelegenheit ergeben, den Ort zu besichtigen.

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