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    Montag, 19. Dezember 2005

    Anders herum: Könnten wir das Internet besser erfinden?

    Ich habe nochmal über die Seite und ihren Aussagen nachgedacht, und bin mittlerweile zu dem Schluß gekommen, dass einiges an Kritik zwar berechtigt ist, es zum Netz der Netze keine Alternative gibt.
    Nicht nur, dass ein neues Internet so aussehen würde, wie das, was wir jetzt so haben, selbst wenn wir etwas anderes schaffen könnte, stellt sich die Frage, ob es besser wäre?
    Ja, ich bin ein Gegner der Kommerzialisierung des Netzes, ich mag die Menschen nicht, die meinen, sie könnten aus Allem Geld machen, und Spammer könnte ich manchmal an die Wand stellen. Es steht auch viel Müll drin, auch das ist richtig.
    Auch die ganzen Gesetzesänderungen der letzten Jahre, wie der DMCA, die Patentrechtsdiskussionen, DRM, Vorratsdatenspeicherung und so, treiben meinen Blutdruck in die Höhe und werden uns noch Kopfzerbrechen bereiten. Richtig ärgerlich ist hier übrigens das Desinteresse der Benutzer an diesen staatlich aufoktroierten Zwängen. Aus irgendeinem Grund werden auch hierzulande die demokratischen Freiheiten freiwillig abgegeben, als würde man sich einen Überwachungsstaat wünschen.
    Und Amerika hat durch die Kontrolle der Root-DNS-Server eine Oberhoheit, die ihnen nicht zugestanden werden sollte.

    Was auf internetisshit.org bemängelt wird, ist letzendlich die Freiheit, die uns hier gegeben wird. Das ist eine ähnlich merkwürdige Geschichte wie das Gerichtsverfahren, das einige Durchgeknallte anstreben, weil nicht alles, was auf Wikipedia geschrieben steht, der Wahrheit entspricht.
    Diese Forderung, und auch der Wunsch, in einer Bibliothek nach Informationen suchen zu können, scheint dem Wunsch zu entsprechen, eine gewisse Kontrolle von oben zu bekommen, denn in keiner Bibliothek sind alle Informationen vorhanden, und auch die Färbung von Informationen ist abhängig vom Verleger.
    Unsere beiden lokalen Tageszeitungen unterscheiden sich z.B. in einigen Punkten dramatisch, so ignoriert die konserative konsequent alle Neuigkeiten, die aus dem Bereich der Schwulen und Lesben kommen.
    Mittlerweile kämpfen wir zwar mit dem Informationsüberfluß, aber immerhin können wir uns die Informationen aussuchen, die uns interessieren, wir können uns unsere eigenen Filter bauen, und haben Zugriff auf mehrere Quellen, so dass wir die Möglichkeit haben, uns auch eine andere Sicht der Dinge anzulesen.

    Davon mal abgesehen ist im Netz das Treffen von Gleichgesinnten viel einfacher. Früher stand man mit extravaganten Hobbies und Meinungen fernab des Mainstreams oftmals alleine, heute kann man sich in Foren organisieren, wenn man möchte, sogar weltweit.
    Viele konnten dadurch aufatmen, weil es irgendwo eine Selbstbestätigung ist, und eine Erleichterung.

    Es stellt sich die Frage, ob man das aufgeben möchte. Angebote traditioneller Medien unterscheiden sich ebenfalls in der Qualität, da hat man auf der einen Seite die FAZ, die alleine durch ihr Format auffällt, und auf der anderen die Bild-Zeitung.

    Im Großen und Ganzen können wir glaube ich zufrieden sein, Verbesserungsmöglichkeiten wird es immer geben, und es wird auch in der Verantwortung von uns Nutzern liegen, wie es in Zukunft weitergeht. Was werden wir mit uns machen lassen, welche Produkte werden wir nutzen?

    Da ist was dran...

    internetisshit.org

    Und irgendwie sind diese Kritikpunkte alle tief verwoben mit der Kommerzialisierung des Netzes.

    Das Naheliegende nicht sehen

    Letzte Woche Sonntag saß ich nach einer gelungenen Party in Winterburg mit einer Freundin beim Kaffee in einer Raststätte. Der Wagen von unserem Fahrer, der uns wieder gen Heimat fahren wollte, hatte einen Defekt und brauchte erstmal einen technischen Notdienst. Wir waren vorher essen, und es lohnte sich nicht für uns alle, zum Wagen zurück zu fahren, vielmehr lag die Raststätte auf dem Weg, und so ließen wir uns dort absetzen.
    Während wir bei Tee und Latte Macchiato angenehm ins Plauschen kamen, viel mein Blick auf die weihnachtliche Deko, die unter der Decke hing. Es waren silberne Weihnachtssterne, verziert mit Tannengrün.
    Mein Blick schweifte zurück zu meiner Gesprächspartnerin, als irgendwas mein Blick auf die Deko zurück zog. Mein Interesse war geweckt, ich betrachtete die Anordnung genauer, und plötzlich fiel mir die Ähnlichkeit dieses "Weihnachtssterns" mit einem Pentagramm auf.

    Diese Entdeckung erstaunte mich so sehr, dass ich sie Dienstag, als wir mit einigen Leuten vom Hexentreff in Münster über den Weihnachtsmarkt gebummelt sind, zum Besten gab.
    Dort sorgte das für weniger Erstaunen, als ich dachte, vielmehr erklärte man mir, dass dies eigentlich für alle fünfstrahligen Weihnachtssterne gilt. Da fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen, es ist eigentlich so naheliegend, dass ich beim Schreiben dieser Zeilen nur noch mit dem Kopf schütteln kann.

    Aber es ist wohl so, dass Dinge, die man vom Namen her zu trennen weiß, auch so schnell nicht decken kann. So ist ein "Weihnachtsstern" für mich etwas zutiefst christliches, während ein Pentagramm aus dem Bereich des Naturglaubens kommt. Das Pentagramm an sich wird von vielen Christen ja auch als etwas Böses angesehen.
    Während ich also dachte, mit offenen Augen durch die Welt zu laufen, existierte eine Schranke in meinem Kopf, die die Assozitation von Weihnachtsstern = Pentagramm gar nicht aufkommen ließ, und das, obwohl ich seit langer Zeit weiß, dass das Christentum sich nach seiner Gründung viele Dinge aus der Naturrelgion/dem Keltentum - äh - ausgeborgt hat.

    Antibiotika im Essen hat noch niemandem geschadet

    Zumindest wenn niemand ein ausgewachsener Kater mit einem ebenso ausgewachsenem Schnupfen inklusive tränendem Auge ist. In den letzten Tagen waren wir regelmäßig beim Tierarzt, für eine Spritze unters Katzenfell. Das mag er zwar nicht unbedingt, läßt es aber wesentlich williger über sich ergehen, als wenn wir versuchen würden, ihm Tabletten einzuflössen. Dafür bedarf es nämlich zwei kräftiger Personen und einer Decke, in die man den kratzenden, fauchenden und absolut missmutigen Kater einwickeln kann, um dann zu versuchen, den Tablettengeber zwischen das Gebiss zu schieben. Und Tabletten kann der Naturkater von heute auch auswürgen...

    Da meine Frau diese Woche unterwegs ist, und auch den motorisierten Untersatz mitgenommen hat, habe ich hier eine Antibiotika-Lösung liegen. Zweimal am Tag jeweils zwei ML sollten es schon sein. Also rein damit in eine Spritze, Kater geschnappt und rein ins Maul. Geht auch nur in kleinen Schritten, dafür aber mit wilden Verfolgungsjagden durchs Haus.
    Das war heute morgen, und es dauerte nicht lange, bis ich tiefes Mitleid für den Tiger empfand: Er fühlte sich hinterher sichtlich schlecht, und das Mittel trieb ihm Schaum vor den Mund.
    Heute abend folgte dann Plan B, Antibiotika ins Futter. Die anderen beiden waren danach auch ziemlich neidisch, immerhin bekamen sie nur das normale Trockenfutter. Aber nachdem Jack seinen Napf restlos wegputzte, mußte ich erstmal aufatmen. Nicht nur, dass er dadurch diese Tortur nicht mehr erleiden muß, und ich ihn nicht alternativ zum Tierarzt schleppen muß, stinkt die Mischung aus Katzenfutter und Antibiotika auch ziemlich erbärmlich.

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