Fokussierung auf das Naheliegende
Interesse an den Dingen um uns herum kann einen Menschen ganz schön blockieren, wie ich finde. Die Welt ist durch die Technisierung - allem voran das Internet - ganz schön klein geworden, und wir bekommen praktisch haut- und zeitnah die Sorgen, Nöte und Probleme aus allen Teilen der Erde serviert. Selbst wenn vieles direkt oder indirekt auf unseren Mist gewachsen ist, z.B. durch eine fehlgeleitete Entwicklungshilfe, können wir uns beim besten Willen nicht um alles kümmern.
Das hinterläßt ein Gefühl der Ohnmacht, angesichts des Berges an Unrecht, das korrigiert werden müßte. Es herrscht ein Information Overflow, ein Überfluß an Informationen, der nicht mehr abgearbeitet werden kann. Dabei heraus kommt Frust, Wut, und das Gefühl, nichts verändern zu können.
Ich schrieb glaube ich vor einer ganzen Weile mal darüber, und war mir der Tragweite meiner Worte wohl nicht völlig im klaren: Kein einzelner, und auch keine Organisationen, werden alle Probleme weltweit beheben können.
Machbar ist aber für jeden Einzelnen von uns, die Probleme vor Ort direkt anzugehen, also das, was in unserem unmittelbaren Wirkungskreis liegt. Was wir im Einzelnen erreichen können, mag vergleichbar gering und unbedeutend sein, im Enteffekt macht es dann aber die Summe, wenn solche Anstrengungen flächendeckend unternommen werden. Also ja, eine andere Welt ist möglich, und es macht schon ein wenig Mut, wenn man den Song der Ärzte in den Ohren hat: Es ist nicht Deine Schuld, das die Welt ist wie sie ist, es ist nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
Auch das ist im Übrigen eine Fassette des Spruchs Think global, act local.
 ,
Mal schauen, ich werde in den nächsten Tagen wohl mal meine Blogroll ein wenig ausdünnen, um mich besser auf das Naheliegende konzentrieren zu können.
Das hinterläßt ein Gefühl der Ohnmacht, angesichts des Berges an Unrecht, das korrigiert werden müßte. Es herrscht ein Information Overflow, ein Überfluß an Informationen, der nicht mehr abgearbeitet werden kann. Dabei heraus kommt Frust, Wut, und das Gefühl, nichts verändern zu können.
Ich schrieb glaube ich vor einer ganzen Weile mal darüber, und war mir der Tragweite meiner Worte wohl nicht völlig im klaren: Kein einzelner, und auch keine Organisationen, werden alle Probleme weltweit beheben können.
Machbar ist aber für jeden Einzelnen von uns, die Probleme vor Ort direkt anzugehen, also das, was in unserem unmittelbaren Wirkungskreis liegt. Was wir im Einzelnen erreichen können, mag vergleichbar gering und unbedeutend sein, im Enteffekt macht es dann aber die Summe, wenn solche Anstrengungen flächendeckend unternommen werden. Also ja, eine andere Welt ist möglich, und es macht schon ein wenig Mut, wenn man den Song der Ärzte in den Ohren hat: Es ist nicht Deine Schuld, das die Welt ist wie sie ist, es ist nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
Auch das ist im Übrigen eine Fassette des Spruchs Think global, act local.
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Mal schauen, ich werde in den nächsten Tagen wohl mal meine Blogroll ein wenig ausdünnen, um mich besser auf das Naheliegende konzentrieren zu können.
cptsalek - 8. Mär, 22:32
Ich habe auch schon öfter mal darüber nachgedacht, ob es nicht besser wäre den Fernseher abzuschaffen um nicht mehr ständig mit schlechten Nachrichten zugeschüttet zu werden, an denen man doch nichts ändern kann...
Ich glaube ohne Fernsehen könnte ich auch leben...
In Zeiten des Internets ist es aber schwierig dann nicht doch so allerhand mitzubekommen ;)...
Man muss sich ja nur mal anschauen was allein in den Blogs hier so alles thematisiert wird...
Und auf's Internet verzichten... das möchte ich dann doch nicht auf Dauer ;)...
Viele Grüße
Aurisa