Karteikarten
Manchmal scheint die gute, analoge Nicht-Technik doch die beste Wahl zu sein: Fürs Lernen hatte ich mir vorgenommen, alle Daten, die wichtig sind, in meinen Newton zu tippen oder auch zu schreiben. Das habe ich jetzt eine Weile nicht gemacht, u.a. weil der Datentransfer auf einen Computer nicht ganz so einfach ist, und mein alter OS 9 Mac nicht lief.
Gestern abend lernte ich die Anatomie des Herzens und mußte beim Eingeben meiner Stichpunkte feststellen, dass mir das Onsceen-Layout der Notizen garnicht gefällt. So konnte ich die Schriftgröße zwar von 18pt auf 10pt reduzieren, was aber dazu führte, dass zwischen zwei Zeilen mehr Platz wäre - als hätte ich quasi mit einem zusätzlichen Zeilenabstand gearbeitet. Ursprünglich wollte ich ja mehr Informationen auf eine Bildschirmseite bekommen...
Also holte ich einen Satz A5-Karteikarten raus. Da läßt sich das Layout wenigstens frei gestalten, die Bedienung ist in der Tat ein wenig einfacher. Dafür haben sie den Nachteil, dass das nachträgliche Einfügen von Informationen inmitten eines Textes komplett unmöglich ist. Hmm...
Ich denke, ich werde mit meinem Newton nochmal einen Versuch unternehmen, weil das so ja nicht sein kann. Und ich hatte mich drauf gefreut, Begriffe untereinander verlinken zu können. So alt Apples Vater der PDAs auch ist, so genial ist die Bedienung. So lassen sich Dank MoreInfo Informationen aus unterschiedlichen Ablagen miteinander verlinken. So läßt sich z.B. bei Nach unten hin liegt das Herz auf dem Zwerchfell auf ein Link auf den Text für das Zwerchfell schalten.
Zumindest war die gestrige Lernsession ein ziemlicher Erfolg für mich und ich bin froh, derzeit so aufnahmefähig zu sein. Ich hatte vor einer Weile noch eine Phase wo ich dachte, mir garnichts merken zu können.
Allgemein bin ich im Kurs mittlerweile gut dabei: Es hat einige Monate gedauert, bis ich mit den Fachtermini und so klar kam, aber mittlerweile schockt mich noch nicht mal mehr der Herold: Innere Medizin.
Derzeit sitze ich in zwei Kursen und höre mir Donnerstags an, was ich im Dienstagskurs, als ich dazu gestossen bin, schon verpasst hatte. Dienstags sind wir wie gesagt gerade beim Herzen, und Donnerstags haben wir unlängst den Verdauungsapparat abgeschlossen und beschäftigen uns gerade mit der Bauchspeicheldrüse. Danach steht die Leber an.
Gestern abend lernte ich die Anatomie des Herzens und mußte beim Eingeben meiner Stichpunkte feststellen, dass mir das Onsceen-Layout der Notizen garnicht gefällt. So konnte ich die Schriftgröße zwar von 18pt auf 10pt reduzieren, was aber dazu führte, dass zwischen zwei Zeilen mehr Platz wäre - als hätte ich quasi mit einem zusätzlichen Zeilenabstand gearbeitet. Ursprünglich wollte ich ja mehr Informationen auf eine Bildschirmseite bekommen...
Also holte ich einen Satz A5-Karteikarten raus. Da läßt sich das Layout wenigstens frei gestalten, die Bedienung ist in der Tat ein wenig einfacher. Dafür haben sie den Nachteil, dass das nachträgliche Einfügen von Informationen inmitten eines Textes komplett unmöglich ist. Hmm...
Ich denke, ich werde mit meinem Newton nochmal einen Versuch unternehmen, weil das so ja nicht sein kann. Und ich hatte mich drauf gefreut, Begriffe untereinander verlinken zu können. So alt Apples Vater der PDAs auch ist, so genial ist die Bedienung. So lassen sich Dank MoreInfo Informationen aus unterschiedlichen Ablagen miteinander verlinken. So läßt sich z.B. bei Nach unten hin liegt das Herz auf dem Zwerchfell auf ein Link auf den Text für das Zwerchfell schalten.
Zumindest war die gestrige Lernsession ein ziemlicher Erfolg für mich und ich bin froh, derzeit so aufnahmefähig zu sein. Ich hatte vor einer Weile noch eine Phase wo ich dachte, mir garnichts merken zu können.
Allgemein bin ich im Kurs mittlerweile gut dabei: Es hat einige Monate gedauert, bis ich mit den Fachtermini und so klar kam, aber mittlerweile schockt mich noch nicht mal mehr der Herold: Innere Medizin.
Derzeit sitze ich in zwei Kursen und höre mir Donnerstags an, was ich im Dienstagskurs, als ich dazu gestossen bin, schon verpasst hatte. Dienstags sind wir wie gesagt gerade beim Herzen, und Donnerstags haben wir unlängst den Verdauungsapparat abgeschlossen und beschäftigen uns gerade mit der Bauchspeicheldrüse. Danach steht die Leber an.
cptsalek - 11. Nov, 08:34
Mal schauen
derzeit weiß ichs noch nicht genau. Am 22. September habe ich da mal drüber geschrieben, also auch, wie ich dazu gekommen bin. Ich bin immer noch in der Ausbildungsgruppe, den nächsten Termin haben wir dieses Wochenende.
Am Anfang habe ich den Heilpraktiker ja nur gemacht, um die schamanische Arbeit in einen Rahmen zu giessen, mittlerweile sehe ich aber, wieviel mir das an eigenständigen Möglichkeiten eröffnet. Ich könnte mich in der Tat niederlassen, oder in einer anderen Praxis mitarbeiten, und so...
Prinzipiell will ich meine Arbeit hier im Rechenzentrum aber nicht aufgeben. Ich mag es, technisch tätig zu sein und hier mit allerlei teurem Spielzeug umgehen zu können. ;-)
Allerdings weiß derzeit wohl keiner, was die Zukunft bringen wird. So könnte es sein, dass hier in zwei Jahren eine Fusion ansteht, bei der nicht klar ist, ob unsere Arbeitsplätze erhalten bleiben und so. Der NHP gibt mir zumindest die Möglichkeit, mir ein weiteres Standbein aufbauen zu können.
So könnte ich z.B, wenn es hier um Köpfe geht, anbieten, auf eine halbe Stelle zu gehen, und die restliche Zeit etwas anderes zu machen.
Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass ich die Prüfung schaffe. Das ist nämlich alles nicht ohne. Letzten Endes wird von einem Amtsarzt die Prüfung abgenommen, ob ich "eine Gefahr für die Volksgesundheit" bin. Das sind erstmal alle Bundesbürger ohne medizinische Bildung. Die Ausbildung vermittelt in aller erster Linie also erstmal genau das. Wir sprechen über Organe, Zellen, Gewebe, Hormone, Enzyme, Botenstoffe, Skelett, Knochen und Krankheiten mitsamt Symptomen, Differenzialdiagnose und Co. Die Psychologie nicht zu vergessen, auf die ich mich schon jetzt freue.
Und dann wird das alles mündlich und schriftlich abgefragt...
Ich dachte immer, das muss ein Gremium entscheiden, in dem sowohl Schulmediziner als auch Heilpraktiker sitzen. So ist doch der Willkür Tür und Tor geöffnet. Andererseits sollte mich das natürlich nicht mehr wundern.
Ich drücke jedenfalls die Daumen - egal in welche Richtung es zukünftig laufen sollte.
Danke für die Blumen!
Du hast übrigens recht, über die Prüfung wacht ein ganzes Gremium aus Schulmedizinern und Heilpraktikern. Trotzdem ist die Möglichkeit aufgrund von menschlichen Gründen auf Seite der Prüfer durchzufallen, relativ hoch. Kommt drauf an, wie die drauf sind z.B. Da gibt es dann große Unterschiede vor allem bei der mündlichen Prüfung.
Das ist aber eh noch Zukunftsmusik.
Danke fürs Daumendrücken, das werde ich brauchen können! :-)