DNS von morgen: Das neue Babel
Ich muß ja immer wieder lachen, wenn ich aktuelle Entwicklungen im Internet sehe. Vor einer Weile wurden lokalisiderte Internet-Domains eingefüht. Dadurch ist es möglich, z.B. Domains mit Umlauten im Namen anzubieten und auch unzusurfen. "Hey, I'm living in Appelhülsen".
Der Nachteil dieses Verfahrens ist offensichtlich: Laßt man einen englischsprachigen Surfer so eine URL eingeben. ;)
Wenn es dann in den asiatischen oder orientalischen Sprachraum geht, schauen wir mit unserem lateinischen Alphabet mal schnell in die Röhre.
Bisher war das alles kein Problem, dadurch, das nur ASCII-Zeichen (das ist der Grundsatz des Zeichenvorrats) zugelassen war, konnte man quasi jede Seite ansurfen, und konnte, wenn sie in einer Fremdsprache gehalten war, zumindest einen evtl. vorhandenen Link zu seiner Sprache folgen.
Und jetzt sollen noch die sogenannten Toplevel-Domains (TLDs), hinzu kommen. Aber demnächst kann man also theoretisch nach .österreich surfen, oder nach .الجماهيرية العربية الليبية الشعبية الاشتراكي oder מדינת ישראל
Wie auch immer ich das wohl eingeben soll...
Quelle: heise.de
Der Nachteil dieses Verfahrens ist offensichtlich: Laßt man einen englischsprachigen Surfer so eine URL eingeben. ;)
Wenn es dann in den asiatischen oder orientalischen Sprachraum geht, schauen wir mit unserem lateinischen Alphabet mal schnell in die Röhre.
Bisher war das alles kein Problem, dadurch, das nur ASCII-Zeichen (das ist der Grundsatz des Zeichenvorrats) zugelassen war, konnte man quasi jede Seite ansurfen, und konnte, wenn sie in einer Fremdsprache gehalten war, zumindest einen evtl. vorhandenen Link zu seiner Sprache folgen.
Und jetzt sollen noch die sogenannten Toplevel-Domains (TLDs), hinzu kommen. Aber demnächst kann man also theoretisch nach .österreich surfen, oder nach .الجماهيرية العربية الليبية الشعبية الاشتراكي oder מדינת ישראל
Wie auch immer ich das wohl eingeben soll...
Quelle: heise.de
cptsalek - 9. Mär, 23:36
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