Imbolc und seine Bedeutung
Als Heide mit neokeltischer Ausrichtung - ich fühle mich dem Druidentum zugehörig - feiere ich, wie viele andere naturreligiöes Menschen auch, acht Jahreskreisfeste. Eines der bekanntesten Feste ist sicherlich Samhain, welches als Halloween allgemein bekannt ist.
Dabei hat jedes Fest seine ganz eigene Bedeutung und auch Aufgabe im Jahr. Zu Samhain geht es um das Gedenken der Toten. Zu Yule wird am 21.12. die Wiedergeburt des Lichts gefeiert. Der Tag ist hier am kürzesten, die Nacht am längsten. Danch werden die Tage also wieder länger.
Zu Imbolc geht es um ein Stückweit um Erneuerung. Dies ist die Zeit, in der wir Kräfte für das vor uns liegende Jahr sammeln sollen. Das Licht der Sonne ist noch schwach, es wird aber mit jedem Tag stärker. Noch ist es nicht so hektisch wie in den noch kommenden Frühlings- oder Sommermonaten. Soweit kann ich das noch nachvollziehen. Imbolc paßt insofern in meinen persönlichen Jahreskreis, als in meiner Umgebung in der Tat alles hektischer wird, je wärmer es draußen wird.
Bisher erschloß sich mir der restliche Teil noch nicht ganz: Die Reinigung. Zu Imbolc heißt es, soll man sein eigenes Refugium, also Wohnung oder Haus, reinigen und die Überbleibsel vom letzten Jahr hinaus kerhen. Außerdem soll man die Göttin Brigid hinein bitten um ihren Segen zu erlangen. Mir war das eigentlich relativ egal. Dazu muß man aber auch sagen, bin ich eigentlich ein geborener Chaot der sich lieber mit Sachen beschäftigt, die ihn interessieren, als sich mit den sogenannten Pflichten zu beschäftigen.
So habe ich eigentlich immer gegen einen "Hausputz" angesehen. Dieses Jahr hingegen habe ich die letzten paar Tage dazu genutzt, das Haus auf Vordermann zu bringen. Zusammen mit meiner Freundin bin ich von Raum zu Raum und habe vieles wohnlich gestaltet. Nach dem Auszug meiner Frau sah es in den meisten Räumen recht chaotisch aus, eine Vielzahl der Möbel fehlte. Vielleicht kam es daher, daß mir die Aufräumaktion eine Menge Spaß machte, und ich mir freiwillig auch den Putzlappen geschnappt habe.
Es ist schon spannend zu sehen, wie sich das eigene Verhältnis zu einem bestimmten Fest ändert. Bereits in der Vergangenheit habe ich bei dem ein oder anderen Fest schon dagesehen und philosophiert, was es wohl für mich bedeutet, und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht viel damit anfangen kann.
Aber wie sich die Feste im Jahreskreis bewegen, so bewegen wir uns durch unseren Kreis des Lebens, sammeln Erfahrungen, machen uns Gedanken, und bekommen dadurch eine andere Sicht auf die/einen anderen Zugang zu den Dingen.
Dabei hat jedes Fest seine ganz eigene Bedeutung und auch Aufgabe im Jahr. Zu Samhain geht es um das Gedenken der Toten. Zu Yule wird am 21.12. die Wiedergeburt des Lichts gefeiert. Der Tag ist hier am kürzesten, die Nacht am längsten. Danch werden die Tage also wieder länger.
Zu Imbolc geht es um ein Stückweit um Erneuerung. Dies ist die Zeit, in der wir Kräfte für das vor uns liegende Jahr sammeln sollen. Das Licht der Sonne ist noch schwach, es wird aber mit jedem Tag stärker. Noch ist es nicht so hektisch wie in den noch kommenden Frühlings- oder Sommermonaten. Soweit kann ich das noch nachvollziehen. Imbolc paßt insofern in meinen persönlichen Jahreskreis, als in meiner Umgebung in der Tat alles hektischer wird, je wärmer es draußen wird.
Bisher erschloß sich mir der restliche Teil noch nicht ganz: Die Reinigung. Zu Imbolc heißt es, soll man sein eigenes Refugium, also Wohnung oder Haus, reinigen und die Überbleibsel vom letzten Jahr hinaus kerhen. Außerdem soll man die Göttin Brigid hinein bitten um ihren Segen zu erlangen. Mir war das eigentlich relativ egal. Dazu muß man aber auch sagen, bin ich eigentlich ein geborener Chaot der sich lieber mit Sachen beschäftigt, die ihn interessieren, als sich mit den sogenannten Pflichten zu beschäftigen.
So habe ich eigentlich immer gegen einen "Hausputz" angesehen. Dieses Jahr hingegen habe ich die letzten paar Tage dazu genutzt, das Haus auf Vordermann zu bringen. Zusammen mit meiner Freundin bin ich von Raum zu Raum und habe vieles wohnlich gestaltet. Nach dem Auszug meiner Frau sah es in den meisten Räumen recht chaotisch aus, eine Vielzahl der Möbel fehlte. Vielleicht kam es daher, daß mir die Aufräumaktion eine Menge Spaß machte, und ich mir freiwillig auch den Putzlappen geschnappt habe.
Es ist schon spannend zu sehen, wie sich das eigene Verhältnis zu einem bestimmten Fest ändert. Bereits in der Vergangenheit habe ich bei dem ein oder anderen Fest schon dagesehen und philosophiert, was es wohl für mich bedeutet, und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht viel damit anfangen kann.
Aber wie sich die Feste im Jahreskreis bewegen, so bewegen wir uns durch unseren Kreis des Lebens, sammeln Erfahrungen, machen uns Gedanken, und bekommen dadurch eine andere Sicht auf die/einen anderen Zugang zu den Dingen.
cptsalek - 31. Jan, 10:11
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