Eine Sache der Balance
Selbsterkenntnis ist etwas merkwürdiges. Man kann sie ewig lange suchen, ohne wirklich schlauer zu werden, oder sie überfällt einen plötzlich und hinterrücks.
Letztes Jahr habe ich bereits einige Hobbies und Interessen quasi abgespeckt, es dauerte aber nicht lange, und neue kamen hinzu.
Mein Problem dabei: Ich verzettel ich mich häufig, und nehme mir obendrein mehr vor, als ich eigentlich schaffen kann. Was dazu führt, dass ich irgendwann ziemlich fertig auf dem Sofa sitzt. Das war meine Hauptmotivation: Mehr Lebensqualität durch weniger Projekte.
Was über das Wochenende, und vor allem heute, nach einer Woche Urlaub wieder zurück im Betrieb, klar wurde ist, dass ich mir für mich Erholung wirklich als Projekt definieren muß, um mir Zeit für mich zu nehmen. Nicht, um diese Zeit in irgendwas - und seien es meine Rechner - zu investieren, sondern für mein Seelenheil, um es mal so auszudrücken.
Das Leben ist schnell genug, als das man auf solche Ruhephasen verzichten könnte. Es gibt einem die Gelegenheit nicht nur zur Erholung, sondern auch, mal die Gedanken schweifen zu lassen, und dabei - fast schon nebenbei - sich mit Dingen der eigenen Person zu beschäftigen. Um das ein wenig klarer zu machen: Dinge des täglichen Lebens und auch viele Hobbies halten einem von den reingeistigen Themen ab. Alltagsstreß und spirituelles Wachstum gehen selten Hand in Hand. Die Freude am Loslassen, was auch alte, unhinterfragte Gewohnheiten angeht, war für mich ein wichtiger Schritt. Der nächste ist eben, mir Zeit zum Rückzug zu nehmen, wo ich für andere und meine technischen Hobbies nicht zur Verfügung stehe. Die letzte Woche, vor allem die Tage alleine und mal gänzlich ohne Termine haben es mir erst ermöglicht, Wege zur Konstruktivität zu finden.
Letztes Jahr habe ich bereits einige Hobbies und Interessen quasi abgespeckt, es dauerte aber nicht lange, und neue kamen hinzu.
Mein Problem dabei: Ich verzettel ich mich häufig, und nehme mir obendrein mehr vor, als ich eigentlich schaffen kann. Was dazu führt, dass ich irgendwann ziemlich fertig auf dem Sofa sitzt. Das war meine Hauptmotivation: Mehr Lebensqualität durch weniger Projekte.
Was über das Wochenende, und vor allem heute, nach einer Woche Urlaub wieder zurück im Betrieb, klar wurde ist, dass ich mir für mich Erholung wirklich als Projekt definieren muß, um mir Zeit für mich zu nehmen. Nicht, um diese Zeit in irgendwas - und seien es meine Rechner - zu investieren, sondern für mein Seelenheil, um es mal so auszudrücken.
Das Leben ist schnell genug, als das man auf solche Ruhephasen verzichten könnte. Es gibt einem die Gelegenheit nicht nur zur Erholung, sondern auch, mal die Gedanken schweifen zu lassen, und dabei - fast schon nebenbei - sich mit Dingen der eigenen Person zu beschäftigen. Um das ein wenig klarer zu machen: Dinge des täglichen Lebens und auch viele Hobbies halten einem von den reingeistigen Themen ab. Alltagsstreß und spirituelles Wachstum gehen selten Hand in Hand. Die Freude am Loslassen, was auch alte, unhinterfragte Gewohnheiten angeht, war für mich ein wichtiger Schritt. Der nächste ist eben, mir Zeit zum Rückzug zu nehmen, wo ich für andere und meine technischen Hobbies nicht zur Verfügung stehe. Die letzte Woche, vor allem die Tage alleine und mal gänzlich ohne Termine haben es mir erst ermöglicht, Wege zur Konstruktivität zu finden.
cptsalek - 16. Feb, 20:30