Zurück, müde und ein wenig durchgefroren
Nun gut, kalt ist mir nicht mehr so, dafür hat ein guter, heißer Tee gesucht.
Ich finde es immer spannend, wie man während eines Rituals die Zeit vergisst. Hätte nicht gedacht, dass ich so lange unterwegs bin.
Zuerst wollte ich meinen Lieblingsplatz im Wald aufsuchen, aber auf halber Strecke kam mir die Idee an den Feldrand zu fahren, wo ich dieses Jahr Imbolc gefeiert habe. Das fühlte sich dann auch angesichts des zweiten Erntefestes gut an, und beim letzten mal hatten mich im Wald einige Zwingerhunde durch lautes Bellen doch arg gestört.
Von meinem Ritualkram hatte ich kaum etwas mitgenommen, und später noch viel weniger verwendet. Die Nacht ist kalt und absolut sternenklar. Als ich am Feldrand ankam konnte ich die Milchstraße deutlich sehen. Also kein Licht auf dem Altar, die Leuchten für die Himmelsrichtungen blieben aus.
So saß ich eine Weile da, lauschte auf den Wind, wie er durch das Blattwerk der umstehenden Bäume fuhr, und den Geräuschen der Nacht. Etwas weiter liessen sich zwischendurch Kühe vernehmen, und direkt neben mir gurgelte ein kleiner Bachlauf.
Leise und mit aller Zeit der Welt hielt ich Zwiesprache mit allem um mich herum, und dankte für die Früchte dieses Jahres.
Zurück zuhause überkam mich der Hunger, wie das meistens (nein, immer) der Fall ist. Ich stellte zwei Teller auf dem Tisch und plünderte die Schränke. Dabei heraus kam eine Mischung aus Zwieback, Chips, Kekse und Tee... ;-)
Und jetzt ist es echt Zeit fürs Bett. Gute Nacht!
Ich finde es immer spannend, wie man während eines Rituals die Zeit vergisst. Hätte nicht gedacht, dass ich so lange unterwegs bin.
Zuerst wollte ich meinen Lieblingsplatz im Wald aufsuchen, aber auf halber Strecke kam mir die Idee an den Feldrand zu fahren, wo ich dieses Jahr Imbolc gefeiert habe. Das fühlte sich dann auch angesichts des zweiten Erntefestes gut an, und beim letzten mal hatten mich im Wald einige Zwingerhunde durch lautes Bellen doch arg gestört.
Von meinem Ritualkram hatte ich kaum etwas mitgenommen, und später noch viel weniger verwendet. Die Nacht ist kalt und absolut sternenklar. Als ich am Feldrand ankam konnte ich die Milchstraße deutlich sehen. Also kein Licht auf dem Altar, die Leuchten für die Himmelsrichtungen blieben aus.
So saß ich eine Weile da, lauschte auf den Wind, wie er durch das Blattwerk der umstehenden Bäume fuhr, und den Geräuschen der Nacht. Etwas weiter liessen sich zwischendurch Kühe vernehmen, und direkt neben mir gurgelte ein kleiner Bachlauf.
Leise und mit aller Zeit der Welt hielt ich Zwiesprache mit allem um mich herum, und dankte für die Früchte dieses Jahres.
Zurück zuhause überkam mich der Hunger, wie das meistens (nein, immer) der Fall ist. Ich stellte zwei Teller auf dem Tisch und plünderte die Schränke. Dabei heraus kam eine Mischung aus Zwieback, Chips, Kekse und Tee... ;-)
Und jetzt ist es echt Zeit fürs Bett. Gute Nacht!
cptsalek - 21. Sep, 23:03