X-Files II: Jenseits der Wahrheit
Es gibt ja Dinge, da sollte man es besser wissen: Z.B. keine allzu hohen Erwartungen an einen Film zu knüpfen. Nun gut, das war wohl nichts, und so kam ich - seit längerer Zeit das erste Mal - enttäuscht aus dem Kino.
Der zweite Film ist nicht per se schlecht, aber selbst nachdem ich darüber geschlafen hatte besserte sich meine Meinung dazu nicht wesentlich. Das zu greifen ist allerdings nicht einfach: Der Film hat eigentlich alles, was die X-Akten so ausmacht, trotzdem kommt kein Akte X-Flair auf.
Asphar findet die passenden Worte dazu:
Die Geschichte ist für einen Film nicht unbedingt der Reisser, wozu sowohl die Geschichte ihren Teil zu beiträgt, wie auch wohl der endlose Schnee, während draußen mit über 30 Grad mehr als sommerliche Temperaturen herrschen. Die neue Synchronstimme von Mulder kann man ebenfalls als Manko verbuchen. Wer sich die Serie schon auf Englisch angesehen hat, sollte das mit dem Film ebenso halten.
Gut war die Einordnung der X-Files in den heutigen Kontext, so gibt es recht zu Anfang ein Gespräch zwischen Mulder und Scully in dem Mulder die Zeit des Übersinnlichen für beendet erklärt, und einige Zeitungsartikel an die Wand heftet. Alles in Allem wirkt das nach einer Abschlußveranstaltung, und ehrlichweise glaube ich nicht an einen weiteren Film. Mit dem Ende von "Jenseits der Wahrheit", sowohl die letzte Szene vor dem Abspann, wie auch dem Ende des Abspanns selbst kann man die X-Files wohl für entgültig geschlossen erklären. Zumindest ist das Ende so in Ordnung und stimmt mich ein wenig gnädig.
Die beste Szene im Film ist meiner Meinung nach übrigens der erste Besuch von Mulder und Scully im FBI-Gebäude. Dort schwenkt die Kamera auf ein Bild von Georg Bush, und das X-Files Theme ist zu hören. Ganz großes Kino! :-)
Bush ist aber auch ein gutes Thema: Mit den Verschwörungstheorien rund um "9/11" und dem "Krieg gegen den Terror" ist IMO genug Material für einen ausgezeichneten Akte X-Film vorhanden. War wohl nur keiner mutig genug, dies anzugehen. Statt dessen gibt es pädophile Priester. Naja...
Der zweite Film ist nicht per se schlecht, aber selbst nachdem ich darüber geschlafen hatte besserte sich meine Meinung dazu nicht wesentlich. Das zu greifen ist allerdings nicht einfach: Der Film hat eigentlich alles, was die X-Akten so ausmacht, trotzdem kommt kein Akte X-Flair auf.
Asphar findet die passenden Worte dazu:
[...]er [der Film, Anm. des Captains] ist auch völlig unbedeutend.
Die Geschichte ist für einen Film nicht unbedingt der Reisser, wozu sowohl die Geschichte ihren Teil zu beiträgt, wie auch wohl der endlose Schnee, während draußen mit über 30 Grad mehr als sommerliche Temperaturen herrschen. Die neue Synchronstimme von Mulder kann man ebenfalls als Manko verbuchen. Wer sich die Serie schon auf Englisch angesehen hat, sollte das mit dem Film ebenso halten.
Gut war die Einordnung der X-Files in den heutigen Kontext, so gibt es recht zu Anfang ein Gespräch zwischen Mulder und Scully in dem Mulder die Zeit des Übersinnlichen für beendet erklärt, und einige Zeitungsartikel an die Wand heftet. Alles in Allem wirkt das nach einer Abschlußveranstaltung, und ehrlichweise glaube ich nicht an einen weiteren Film. Mit dem Ende von "Jenseits der Wahrheit", sowohl die letzte Szene vor dem Abspann, wie auch dem Ende des Abspanns selbst kann man die X-Files wohl für entgültig geschlossen erklären. Zumindest ist das Ende so in Ordnung und stimmt mich ein wenig gnädig.
Die beste Szene im Film ist meiner Meinung nach übrigens der erste Besuch von Mulder und Scully im FBI-Gebäude. Dort schwenkt die Kamera auf ein Bild von Georg Bush, und das X-Files Theme ist zu hören. Ganz großes Kino! :-)
Bush ist aber auch ein gutes Thema: Mit den Verschwörungstheorien rund um "9/11" und dem "Krieg gegen den Terror" ist IMO genug Material für einen ausgezeichneten Akte X-Film vorhanden. War wohl nur keiner mutig genug, dies anzugehen. Statt dessen gibt es pädophile Priester. Naja...
cptsalek - 28. Jul, 09:59