Kreationisten und wissenschaftliche Forschung
Da gibt es jetzt ein neues kreationistisches Journal, in dem Wissenschaftler und Theologen über neue Forschungsergebnisse über Intelligent Design berichten.
Ne ist schon klar.
Heutzutage sind die Wissenschaften nichts anderes mehr als ein Religionsersatz, dieser Ansatz hier ist deshalb lediglich der nächste, folgerichtige Schritt.
Seriöse Wissenschaftler wissen schon länger durch die Erkenntnistheorie, das jede Forschung durch ihre Aufgabenstellung beeinflußt wird. Also werden auch diese Leuts hier fündig werden - schon klar, von wegen wer sucht... Ihr wißt schon...
Eigentlich ist das ja ganz faszinierend: Wissenschaftliche Untersuchungen spiegeln immer die Annahmen der durchführenden Mitarbeiter wieder. Was eine ganze Menge bedeutet:
Ne ist schon klar.
Heutzutage sind die Wissenschaften nichts anderes mehr als ein Religionsersatz, dieser Ansatz hier ist deshalb lediglich der nächste, folgerichtige Schritt.
Seriöse Wissenschaftler wissen schon länger durch die Erkenntnistheorie, das jede Forschung durch ihre Aufgabenstellung beeinflußt wird. Also werden auch diese Leuts hier fündig werden - schon klar, von wegen wer sucht... Ihr wißt schon...
Eigentlich ist das ja ganz faszinierend: Wissenschaftliche Untersuchungen spiegeln immer die Annahmen der durchführenden Mitarbeiter wieder. Was eine ganze Menge bedeutet:
- Die Realität ist nicht so, wie man weiß. Um nicht zu sagen, es gibt die Realität nicht.
- Objektivität gibt es auch nicht: Wir sind Subjekte, die teilweise recht unzulängliche Sinne benutzen, um ihre Umgebung wahr zu nehmen. Dabei werden die Impulse jedes Sinns vom Gehirn nicht nur wahrgenommen, sondern auch bewertet, und zwar aufgrund unseres Wissens, unserer Fähigkeiten und Einstellungen.
- Nichts, was wir wahrnehmen, kann deshalb als objektiv gelten. Objektivität kann lediglich ein hehres, aber nie erreichbares Ziel sein.
- Das auch deshalb, weil Objektivität erstmal definiert werden muß, und man sich ihrer dann verpflichten müßte.
- Das wird aber schwierig, eben weil ein Subjekt meistens eine Agenda hat.
cptsalek - 19. Feb, 16:28