Von wegen Datensammelgeilheit
Hier wieder ein Beispiel, warum Gesetzesänderungen im Kampf gegen Terror nur der Triebbefriedigung einiger Überwachungsstaatfanatiker dient:
NSA setzt offenbar soziale Netzwerkanalyse ein (heise.de): Kurz gesagt verwendet die NSA nach bisher unbestätigten Zeitungsberichten zufolge eine Software, die "soziale Netzwerke" analysieren soll. Als soziales Netzwerk bezeichnet man dabei nicht nur die Personengruppe, mit der man sich umgibt, sondern auch die Berührungspunkte, die man mit anderen Gruppen hat. Nach dieser Theorie kennt man um sechs Ecken herum alle Menschen in seinem größeren Wirkungskreis.
Wer einen Account auf OpenBC hat, wird diese Theorie auch schnell bestätigt finden: Ich habe noch nie den Fall gehabt, dass jemand, den ich auf meine Kontaktliste gesetzt habe, nicht um maximal sechs Ecken herum erreichbar war.
In der Praxis mögen die von der NSA gesammelten Daten mit einem Volumen von Schätzungen 639.000 CDs pro Tag zwar immens hoch sein, aber durch die Verknüpfungen, die sich dabei ergeben, stehen mal wieder alle Bürger unter Generalverdacht, und es könnte mitunter mal ganz fix passieren, dass man bespitzelt wird, weil man um eine der Ecken herum jemanden kennt, der Dreck am stecken hat.
Und da das, was in Amerika passiert, ja fast immer als Vorlage für das dient, was kurze Zeit darauf auch bei uns zu einem Trend wird, ist die Befürchtung, mit den in der "Vorratsdatenspeicherung" gesammelten Daten würde Schindluder getrieben, wohl nicht allzu weit entfernt.
NSA setzt offenbar soziale Netzwerkanalyse ein (heise.de): Kurz gesagt verwendet die NSA nach bisher unbestätigten Zeitungsberichten zufolge eine Software, die "soziale Netzwerke" analysieren soll. Als soziales Netzwerk bezeichnet man dabei nicht nur die Personengruppe, mit der man sich umgibt, sondern auch die Berührungspunkte, die man mit anderen Gruppen hat. Nach dieser Theorie kennt man um sechs Ecken herum alle Menschen in seinem größeren Wirkungskreis.
Wer einen Account auf OpenBC hat, wird diese Theorie auch schnell bestätigt finden: Ich habe noch nie den Fall gehabt, dass jemand, den ich auf meine Kontaktliste gesetzt habe, nicht um maximal sechs Ecken herum erreichbar war.
In der Praxis mögen die von der NSA gesammelten Daten mit einem Volumen von Schätzungen 639.000 CDs pro Tag zwar immens hoch sein, aber durch die Verknüpfungen, die sich dabei ergeben, stehen mal wieder alle Bürger unter Generalverdacht, und es könnte mitunter mal ganz fix passieren, dass man bespitzelt wird, weil man um eine der Ecken herum jemanden kennt, der Dreck am stecken hat.
Und da das, was in Amerika passiert, ja fast immer als Vorlage für das dient, was kurze Zeit darauf auch bei uns zu einem Trend wird, ist die Befürchtung, mit den in der "Vorratsdatenspeicherung" gesammelten Daten würde Schindluder getrieben, wohl nicht allzu weit entfernt.
cptsalek - 16. Mai, 23:27