Bienen, ihr Tanz und ihr Verhältnis zur Quantenmechanik
Wenn eine Biene auf ein leckeres Nahrungsangebot trifft, sagt sie ihrem Schwarm Bescheid. Die Sprache, in der sie das tut, ist eine Art Tanz, der bereits vor etlichen Jahren von einem gewissen Karl von Frisch (ja, die beiden URLs verlinken in der Tat auf denselben Artikel) bechrieben wurde.
Nun zeigt sich in diesem Tanz eine Komplexität, die man den Bienen wegen ihrer Größe und Anzahl der Synapsen nicht zutrauen würde. Auftritt die Mathematikerin Barbara Shipman, die bei ihrer Arbeit erstmal nicht viel mit Bienen zu tun hat, deren Vater hauptberuflich aber damit zu tun hat, weshalb sie einen guten Einblick in die Materie hat. Frau Shipman arbeitet mit mehrdimensionalen Flächen, die, um "greifbarer" zu sein, unter bestimmten Kriterien auf den gewohnten zwei- oder dreidimensionalen Raum projeziert werden können. Das ist nicht so kompliziert wie es sich anhört: Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen, er hat bestimmte Maße in Höhe, Breite und Tiefe. Der Schatten, den er an die Wand wirft, ist aber zweidimensional, da die Tiefe fehlt. Man kann von dem Schatten also als Projektion sprechen.
Faszinierend wird es jetzt beim sogenannten Flag Manifold (eine deutsche Übersetzung habe ich leider nicht gefunden), eines eigentlich sechsdimensionalen Raumes. Um diesen Raum zweidimensional projezieren zu können, verwendet man einen Wert Alpha, der abhängig von seiner Größe eine unterschiedliche Figur produziert.
Frau Shipman entdeckte bei der Projektion etlicher verschiedener Alpha-Werte nun, dass diese haargenau den Tanz der Bienen abdecken. Selbst die unterschiedlichen Tänze der Bienen lassen sich bei auf einen bestimmten Alpha-Wert fixieren: So tanzen die Bienen bis zu einem gewissen Grad den Rundtanz, um an der Grenze auf den Schwänzeltanz umzusteigen. Dabei scheint die Biene den besagten Alpha-Wert mit der Entfernung der Futtermöglichkeit gleichzusetzen.
Ich finde sowas ziemlich genial, denn jetzt stellt sich philosophisch (und durchaus auch wissenschaftlich) die Frage, was die Bienen für eine Verbindung zur Quantenmechanik haben -- denn das o.g. Flag Manifold hat seine Bedeutung bei Quarks und Co. Bei so einer Übereinstimmung ist es schwierig, lediglich an einen Zufall zu glauben.
 ,
Mich erinnert das an einem Grundsatz aus dem Schamanismus bzw. aller naturverbundenen Richtungen der Spiritualität, in dem es heißt, dass alles miteinander verbunden ist.
Quelle (englisch): science.box.sk
Nun zeigt sich in diesem Tanz eine Komplexität, die man den Bienen wegen ihrer Größe und Anzahl der Synapsen nicht zutrauen würde. Auftritt die Mathematikerin Barbara Shipman, die bei ihrer Arbeit erstmal nicht viel mit Bienen zu tun hat, deren Vater hauptberuflich aber damit zu tun hat, weshalb sie einen guten Einblick in die Materie hat. Frau Shipman arbeitet mit mehrdimensionalen Flächen, die, um "greifbarer" zu sein, unter bestimmten Kriterien auf den gewohnten zwei- oder dreidimensionalen Raum projeziert werden können. Das ist nicht so kompliziert wie es sich anhört: Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen, er hat bestimmte Maße in Höhe, Breite und Tiefe. Der Schatten, den er an die Wand wirft, ist aber zweidimensional, da die Tiefe fehlt. Man kann von dem Schatten also als Projektion sprechen.
Faszinierend wird es jetzt beim sogenannten Flag Manifold (eine deutsche Übersetzung habe ich leider nicht gefunden), eines eigentlich sechsdimensionalen Raumes. Um diesen Raum zweidimensional projezieren zu können, verwendet man einen Wert Alpha, der abhängig von seiner Größe eine unterschiedliche Figur produziert.
Frau Shipman entdeckte bei der Projektion etlicher verschiedener Alpha-Werte nun, dass diese haargenau den Tanz der Bienen abdecken. Selbst die unterschiedlichen Tänze der Bienen lassen sich bei auf einen bestimmten Alpha-Wert fixieren: So tanzen die Bienen bis zu einem gewissen Grad den Rundtanz, um an der Grenze auf den Schwänzeltanz umzusteigen. Dabei scheint die Biene den besagten Alpha-Wert mit der Entfernung der Futtermöglichkeit gleichzusetzen.
Ich finde sowas ziemlich genial, denn jetzt stellt sich philosophisch (und durchaus auch wissenschaftlich) die Frage, was die Bienen für eine Verbindung zur Quantenmechanik haben -- denn das o.g. Flag Manifold hat seine Bedeutung bei Quarks und Co. Bei so einer Übereinstimmung ist es schwierig, lediglich an einen Zufall zu glauben.
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Mich erinnert das an einem Grundsatz aus dem Schamanismus bzw. aller naturverbundenen Richtungen der Spiritualität, in dem es heißt, dass alles miteinander verbunden ist.
Quelle (englisch): science.box.sk
cptsalek - 10. Dez, 09:00