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    Wissenschaft und Glaube

    Mittwoch, 10. Dezember 2008

    Bienen, ihr Tanz und ihr Verhältnis zur Quantenmechanik

    Wenn eine Biene auf ein leckeres Nahrungsangebot trifft, sagt sie ihrem Schwarm Bescheid. Die Sprache, in der sie das tut, ist eine Art Tanz, der bereits vor etlichen Jahren von einem gewissen Karl von Frisch (ja, die beiden URLs verlinken in der Tat auf denselben Artikel) bechrieben wurde.
    Nun zeigt sich in diesem Tanz eine Komplexität, die man den Bienen wegen ihrer Größe und Anzahl der Synapsen nicht zutrauen würde. Auftritt die Mathematikerin Barbara Shipman, die bei ihrer Arbeit erstmal nicht viel mit Bienen zu tun hat, deren Vater hauptberuflich aber damit zu tun hat, weshalb sie einen guten Einblick in die Materie hat. Frau Shipman arbeitet mit mehrdimensionalen Flächen, die, um "greifbarer" zu sein, unter bestimmten Kriterien auf den gewohnten zwei- oder dreidimensionalen Raum projeziert werden können. Das ist nicht so kompliziert wie es sich anhört: Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen, er hat bestimmte Maße in Höhe, Breite und Tiefe. Der Schatten, den er an die Wand wirft, ist aber zweidimensional, da die Tiefe fehlt. Man kann von dem Schatten also als Projektion sprechen.
    Faszinierend wird es jetzt beim sogenannten Flag Manifold (eine deutsche Übersetzung habe ich leider nicht gefunden), eines eigentlich sechsdimensionalen Raumes. Um diesen Raum zweidimensional projezieren zu können, verwendet man einen Wert Alpha, der abhängig von seiner Größe eine unterschiedliche Figur produziert.
    Frau Shipman entdeckte bei der Projektion etlicher verschiedener Alpha-Werte nun, dass diese haargenau den Tanz der Bienen abdecken. Selbst die unterschiedlichen Tänze der Bienen lassen sich bei auf einen bestimmten Alpha-Wert fixieren: So tanzen die Bienen bis zu einem gewissen Grad den Rundtanz, um an der Grenze auf den Schwänzeltanz umzusteigen. Dabei scheint die Biene den besagten Alpha-Wert mit der Entfernung der Futtermöglichkeit gleichzusetzen.
     
    Ich finde sowas ziemlich genial, denn jetzt stellt sich philosophisch (und durchaus auch wissenschaftlich) die Frage, was die Bienen für eine Verbindung zur Quantenmechanik haben -- denn das o.g. Flag Manifold hat seine Bedeutung bei Quarks und Co. Bei so einer Übereinstimmung ist es schwierig, lediglich an einen Zufall zu glauben.
    &nbsp,
    Mich erinnert das an einem Grundsatz aus dem Schamanismus bzw. aller naturverbundenen Richtungen der Spiritualität, in dem es heißt, dass alles miteinander verbunden ist.
     
    Quelle (englisch): science.box.sk

    Dienstag, 19. Februar 2008

    Kreationisten und wissenschaftliche Forschung

    Da gibt es jetzt ein neues kreationistisches Journal, in dem Wissenschaftler und Theologen über neue Forschungsergebnisse über Intelligent Design berichten.
    Ne ist schon klar.
    Heutzutage sind die Wissenschaften nichts anderes mehr als ein Religionsersatz, dieser Ansatz hier ist deshalb lediglich der nächste, folgerichtige Schritt.
    Seriöse Wissenschaftler wissen schon länger durch die Erkenntnistheorie, das jede Forschung durch ihre Aufgabenstellung beeinflußt wird. Also werden auch diese Leuts hier fündig werden - schon klar, von wegen wer sucht... Ihr wißt schon...
     
    Eigentlich ist das ja ganz faszinierend: Wissenschaftliche Untersuchungen spiegeln immer die Annahmen der durchführenden Mitarbeiter wieder. Was eine ganze Menge bedeutet:
    • Die Realität ist nicht so, wie man weiß. Um nicht zu sagen, es gibt die Realität nicht.
    • Objektivität gibt es auch nicht: Wir sind Subjekte, die teilweise recht unzulängliche Sinne benutzen, um ihre Umgebung wahr zu nehmen. Dabei werden die Impulse jedes Sinns vom Gehirn nicht nur wahrgenommen, sondern auch bewertet, und zwar aufgrund unseres Wissens, unserer Fähigkeiten und Einstellungen.
    • Nichts, was wir wahrnehmen, kann deshalb als objektiv gelten. Objektivität kann lediglich ein hehres, aber nie erreichbares Ziel sein.
    • Das auch deshalb, weil Objektivität erstmal definiert werden muß, und man sich ihrer dann verpflichten müßte.
    • Das wird aber schwierig, eben weil ein Subjekt meistens eine Agenda hat.

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